14. März 2011

"Die Ausbeutung der Bildungselite"

Die OZ verkauft auch Geschichten aus den Hochschulen im Land. Solch eine war meines Wissens nicht darunter:

Die Ausbeutung der Bildungselite

Bildung wird uns ständig als Schlüssel zum Erfolg verkauft. Bildung soll angeblich vor Armut und Arbeitslosigkeit schützen. Wie kommt es da, das die gebildetsten Köpfe in Deutschland zum Teil so schlecht bezahlt werden wie ungelernte Hilfsarbeiter? Die “Bettel-Dozenten” stemmen an manchen Universitäten bis zu 50 % des akademischen Lehrbetriebs. AkademikerInnen, die promovieren oder bereits den Doktortitel haben, arbeiten als Lehrbeauftragte für real knapp 5 Euro die Stunde an deutschen Universitäten! Manche nennen sie deshalb „Dr. Pleite“. Wie soll man auch von sowenig Geld leben? ...

2 Kommentare:

  1. Anonym15.3.11

    Sarrazin ist nicht mein Fall, deshalb keine Verwechslung.

    Deutschlands Bildung schafft sich ab, ist hier sehr gut zu erkennen.

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  2. Anonym16.3.11

    Nach 10 Jahren an der Uni unter den oben geschilderten Bedingungen habe ich mit 40 die Reißleine gezogen und einen Job in der Verwaltung angenommen. Der ist zwar sterbenslangweilig und schlecht bezahlt, dafür kommt das Geld regelmäßig, was meine Frau und die drei Kinder freut.

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