24. Februar 2011

Wofür Leser zu bezahlen haben

Wieder zeigt sich die OZ als Kampfblatt für Impfpropaganda:
Viele Jugendliche nicht geimpft
Nur jeder zweite Jugendliche im Nordosten ist ausreichend geimpft. ...
„Je älter die Kinder und Jugendlichen, desto schlechter der Impfschutz.“ Um der Impfmüdigkeit(??) entgegenzuwirken, wurde eine zweigeteilte Pilotaktion gestartet. Der erste Teil läuft bereits. Dabei bekommen alle Schüler der sechsten Klassen in Schwerin und Greifswald sowie im Kreis Bad Doberan einen Flyer und die Eltern einen Informationsbrief, in denen an die J1 erinnert wird.
Wer bezahlt das? Wie viel kostet es?
Wird in dem Blatt darauf hingewiesen, jede Veränderung nach einer Impfung als Verdachtsfall auf eine unerwünschte Nebenwirkung zu melden?
Wird auch für die HPV-Impfung geworben?

Wer schickt mir das Faltblatt als pdf-Anhang?
Und warum macht die OZ daraus einen redaktionellen Beitrag, wenn doch sowieso alle betroffenen Haushalte angeschrieben werden?
Der zweite Teil des Projekts dauert noch bis Ende Juni. Dabei werden in Rostock und den Kreisen Güstrow und Parchim jeweils zum 12. Geburtstag der Kinder Erinnerungsbriefe an die Eltern geschickt, so Littmann.
Wer bezahlt das?
Und dann dies:

Der Chef der Ärztekammer MV, Andreas Crusius, bedauerte, dass es immer noch Ärzte gibt, die ihren Patienten gegenüber zurückhaltend bei Impfempfehlungen sind. Die Kammer will mit weiteren Fortbildungen der Ärzte gegensteuern.
Warum fragte die OZ nicht, warum sich Ärzte mit Impfempfehlungen zurückhalten? Ganz einfach: Mit den Antworten wäre keine einseitige Impfpropaganda zu machen. Was die Mantelredaktion für eine möglichweise gesundheitsgefährdende/lebensgefährliche Lüge verbreitete, habe ich hier und hier dokumentiert.

Noch dies:
Heute habe ich eine Ärztin aufgesucht, die mich u.a. fragte, was ich arbeite. Als ich ihr sagte (OZ-Redakteure schreiben gewöhnlich verriet statt sagte), ich betreue eine Schwerstbehinderte mit einem anerkannten Impfschaden, fiel sie bildlich aus allen Wolken - eine Ärztin. Sie kam zu dem Schluss, dass es wohl doch bedenklich sei, ihren Kindern anzuraten, die Enkel impfen zu lassen.

Ich bleibe dabei, dass sich jeder impfen lassen sollte, sooft er will. Nur sollte er sich darüber im Klaren sein, dass er ein unbekannt hohes/niedriges Restrisiko eingeht. Deshalb sollte jeder Impfwillige jede Veränderung dem Impfarzt melden und verlangen, dass er es dem PEI weiterleitet. Der Arzt ist per Gestz dazu verpflichtet. Passiert das nicht, ist im Falle eines Falles jeglicher Schadensersatz ausgeschlossen.

3 Kommentare:

  1. Anonym24.2.11

    Diesen Text in der OZ kann ich nicht lesen.
    Das Werk der 2. Impfkonferenz in Stuttgard am 8. und 9. Februar beschäftigt sich intensiv mit den Durchimpfungsraten.
    Auf Seite 17 ist zu lesen, was Frau Littmann dazu berichtet. Es geht genau darum. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Grünen Kreuz wurde ein Flyer für die Jugendlichen entwickelt und ein Informationsbrief an die Eltern erstellt.
    usw. usw.

    Auf der selben Seite beschreibt Bayern, wie es ein Impferinnerungssystem (Impf-Recall) bei der Schuleingangsuntersuchung eingeführt hat.

    In dem ganzen Werk ist nichts zu finden, dass Ängste vor schädlichen Nebenwirkungen wirklich ehrlich ernst genommen werden.
    Im Gegenteil, es wird nur dahingehend argumentiert, Ängste zu nehmen.

    Wer das nun finanziert, was Frau Littmann vorschlägt, habe ich noch nicht gefunden. Ich habe aber auch keine Lust, dieses Werk völlig durchzulesen.
    Ich vermute, dass das Deutsche Grüne Kreuz schon das Geld von der Pharma erhält. Lässt sich ganz bestimmt recherchieren.
    Anwesend von den Pharmagiganten waren GSK, Novartis, Sanofi Pasteur MSD

    Na klar ging es auch um die HPV-Impfung und vor allem die Grippeimpfung hauptsächlich für ältere Menschen und für Schwangere.

    Zur Finanzierung S. 6
    nur 3 ausgewählte Sätze

    Impfstoffe werden erheblich preisgünstiger.
    Impfstoffanbieter könnten als Reaktion hieraus künftig ihre Beiträge zur Impfaufklärung einschränken. Um so wichtiger wird die Aufklärung durch die Gesundheitsbehörden und die Einbeziehung von Patienten-und Verbraucherorganisationen (wenn sie dann nicht doch bestochen werden, von mir)
    alles klar?

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  2. Übers Grüne Kreuz schrieb ich hier:

    http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.com/2009/01/oz-impfpropaganda-warum.html

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  3. Anonym25.2.11

    Wird auch für die HPV-Impfung geworben?

    Die HPV - Impfung für Mädchen im Alter von 12 - 17 (3 x )Jahren ist bereits im Impfkalender der öffentlich empfohlenen Schutzimpfung in M-V verankert, so wie auch die Impfung gegen Influenza ab 60 Jahre jährlich.

    Auf dem Beipackzettel von Gardasil steht unter Punkt 4.4 der letzte Abschnitt: Derzeit ist nicht bekannt, wie lange die Schutzwirkung anhält. Es wurde eine anhaltende protective Wirksamkeit über einen Zeitraum von 4,5 Jahren nach Abschluss des 3-Dosen-Impfchemas nachgewiesen. Folgestudien ... usw. laufen noch.

    Der Flyer, den ich mir aus der OZ runtergeladen habe besagt etwas anderes. Der Impfschutz besteht mindestens für 5 bis 7 Jahre.
    Für micht ist die Impferei seit Jahren abgehakt. Die Gesundheitsämter machen sich mehr und mehr zum Sprachrohr und zum Bückling der Pharmaindustrie.

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