12. Januar 2011

Gravierend falsche Antwort

Es war zu erwarten, dass die OZ sich wieder umfassend als Kampfblatt für Impfpropaganda zu erkennen gibt, heute mit einer kompletten BlickpunktPropagandaseite.

Beinahe hätte ich geschrieben, dass kein Wort über unerwünschte Nebenwirkungen von Impfungen auf der Seite Platz hatte. Doch das ist falsch, denn es stand dies geschrieben:
... und nicht nur ihm.
... Die Impfstoffe, die wir in Deutschland haben, sind hervorragend untersucht. Gravierende Komplikationen haben wir (Wer ist wir?) in den letzten 30 Jahren nicht erlebt. ...
Diese Antwort soll der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Dr. Wolfram Hartmann gegeben haben.  

Die Antwort hat einen gravierenden Fehler.
Ich kenne persönlich vier Personen, die nicht älter als 26 Jahre sind und deren Impfschäden anerkannt wurden, weil sie in Folge von Impfungen mit schweren und schwersten geistigen und körperlichen Behinderungen leben müssen. Möglicherweise zählen für den Kinderarzt nur Tote als Folge gravierender Komplikationen.
Weitere Geschädigte kann der Schutzverband für Impfgeschädigte e.V. benennen. Er müsste nur befragt werden. Aber wer holt sich schon Fakten ein, die die unverantwortliche Falsch-Antwort als solche zu erkennen gäben und als Propaganda entlarvten.
Bedenke ich, dass der Mann seit 1978 als niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Eltern über Impfungen umfassend aufzuklären hat, schaudert es mich.

Noch einmal und immer wieder: Meinetwegen soll sich jedermann impfen lassen, sooft und soviel er will. Nur muss jedermann hierüber aufgeklärt sein:

Wenn über das Impfen berichtet wird, egal von wem, muss zugleich über folgende Punkte aufgeklärt werden:
1.Impfwilligen muss bewusst sein, dass der Impfschutz nicht immer gewährleistet ist, auch nicht beim Impfen gegen Mumps.
2.Jede Impfung kann einen Impfschaden bis hin zum Tod zur Folge haben.
3.Jede Veränderung nach dem Impfen, selbst wenn Monate vergangen sind, ist umgehend dem impfenden Arzt zu melden und darauf zu dringen, dass die unerwünschte Wirkung dokumentiert und weitergemeldet wird. Nur so können sich Betroffene im Falle eines Impfschadens ihr Recht auf dessen Anerkennung sichern.
Zu diesem Recht gäbe es etliches zu schreiben, wäre die OZ kein Kampfblatt für Impfpropaganda. Z.B. muss sich jemand mit anerkanntem Impfschaden nicht mit einer Armutsrente abfinden, und immer mehr Angehörige schließen mit den Impfgeschädigten Arbeitsverträge ab, um sie zu betreuen. Das alles bezahlen Sie als Steuerzahler.
Apropos: Bekommen Angehörige eines Impfgeschädigten (unter 30 Jahre alt) Arbeitsverträge über eine tägliche Pflege von 19 Stunden, kann die Schädigung laut Dr. Wolfram Hartmann dennoch keine gravierende Komplikation sein.
Gute Nacht, OZ
Und  noch dies:

Die Frage, ob das Impfrisiko kalkulierbar ist, beantwortet das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) eigentlich eindeutig im Bundesgesundheitsblatt 12/2004 auf Seite 1161. Dort heißt es wörtlich:

„Da die Untererfassung der Meldungen von Impfkomplikationen nicht bekannt oder abzuschätzen ist und keine Daten zu verabreichten Impfungen als Nenner vorliegen, kann keine Aussage über die Häufigkeit bestimmter unerwünschter Reaktionen gemacht werden."
 
Das Impfrisiko ist nicht kalkulierbar, da den Behörden das tatsächliche Ausmaß der Impfkomplikationen in Deutschland unbekannt ist. 
Und ich weise auch auf das Wuppertaler Manifest hin, mit dem die OZ, wäre sie keine Propagandamaschine, den Präsidenten hätte konfrontieren müssen.

Außerdem werden sich Blogleser daran erinnern, dass die Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin sehr wohl bedacht hat, dass Menschen durch das Impfen geschädigt werden können:

... Die Übernahme dieser Impfempfehlungen ist auch Grundlage für die Erstattungs- bzw. Versorgungsansprüche im Falle eines Impfschadens. ...

Insbesondere sollten sich der Präsident und die OZ (das sollte jetzt ein Witz werden) zu Gemüte führen, was die Praktiker auf Seite 95/96 des Dokumentes schrieben:

Problembereiche des Impfens und Empfehlungen der DEGAM,

denn für den Präsidentes des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte ist das Impfen nicht problematisch.

4 Kommentare:

  1. Anonym12.1.11

    Da wurde wohl die zu oft OZ geimpft!

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  2. Anonym12.1.11

    Es ist allen privaten Bereichen so, wenn viel Geld verdient wird, es ist der pure Lobbyismus und das ist nur noch zum k...
    Die Sendung heute abend war sehr interessant, vor allem konnte man sehen, wie unsere Volksvertreter uns verkaufen. Es ging um Maschmeyer und seine Freunde aus der Politik, G.Schröder, Wulff und die Familienministerin und wie dieser, ja was ist er nun, ein Schw...von AWD, wie er die Leute mit Rentenversicherungsfonds, geschlossene Fonds ruiniert hat, nochmal danke für den Tip. Hat nichts mit der Pharma zu tun, aber bei Versicherungen läuft es ähnlich ab.
    Wir werden belogen und betrogen und solche Teufelskerle verdienen sich hunderte von Millionen und die Pharma verdient Milliarden und die OZ macht Angst vor SCHWEINEGRIPPE:
    Immer weiter so, das Volk wird gemolken, bis nichts mehr geht.

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  3. Anonym13.1.11

    C. Maschmeyer hat zwar nichts mit diesem Eintrag zu tun, aber ein Zitat von ihm gibt sehr zu denken.
    Sinngemäss: Wann blüht und duftet eine Rose am Besten? Wenn man sie düngt und je mehr Mist sie bekommt und je mehr es stinkt, um so mehr duftet sie.
    Das interpretiere ich auf die Wirtschaft, egal in welchem Bereich so:
    Je schmutziger das Geschäft, um so mehr Geld wirft es ab.

    So, als schmutzige Geschäfte sehe ich besonders das Geschäft einiger Pharmahersteller, die gesamte Kriegsmaschinerie und leider auch die Lebensmittel-oder Futtermittelindustrie für Mensch und Tier.

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  4. "das Volk wird gemolken, bis nichts mehr geht"

    Dazu ist das Volk, die Masse, da. Das war so, ist und bleibt so. Der Unterschied ist nur, dass mal mehr und mal weniger gemolken wird.

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