10. Februar 2011

Was Forstarbeiter nicht tun, obwohl die OZ es behauptet

Greifswalder Zeitung schlägt wieder Schaum:
Forstarbeiter versinken im Wasser
... und werden zu Moorleichen? Niemand half ihnen? Das könnte ein Krimi werden.

Natürlich wurde es keine Geschichte, und wurde wegen der epischen Länge auch noch zum Langweiler des Tages, denn hiermit ist schon alles geschrieben:
Sorgenvoller Stadtwald: Die Flächen sind zu feucht, die Eschen allesamt krank. ...
Bleiben noch die versinkenden Arbeiter:
„Die Flächen sind zu feucht, die Rückemaschinen versinken geradezu im Morast“, beschreibt der Forstingenieur das Dilemma. ...
Wer geradezu versinkt, versinkt ganz bestimmt nicht. Es geht um Maschinen; von Arbeitern las ich nichts. Dafür dies über die angeblich versinkenden Arbeiter:
Unermüdlich kämpfen sich die beauftragten Lohnarbeiter an Bahnstrecken und vielbefahrenen Straßen durch die labilen Eschenbestände. ...
Beauftragte Lohnarbeiter? Ich wüsste gern, was das bedeutet, doch die OZ setzt voraus, dass alle Leser, auch die Bunkerbewohner, es wissen müssen. Diese beauftragten Lohnarbeiter kämpfen sich also nicht versinkend durch das Wasser, sondern durch Eschenwald, labilen natürlich.
Wer da wohl beim Schaumschlagen im Schaum versank?

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