28. Februar 2011

"Guttenberg geht es um mehr Krieg"

Weil es zu dem Eintrag unter diesem passt und weil die OZ keinen Deut Hintergrund liefert, der auch nur ein wenig über das Allerweltsberichten (die Sie hundertfach kostenlos im Internet lesen können) hinausreicht:

... Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble gewähren dem Verteidigungsministerium nun 5 Milliarden Euro mehr für die Reform der Bundeswehr. Ist das nicht eigentlich ein Rettungsschirm für den Selbstverteidigungsminister?

Im August 2010 tischte Schäuble Gelegenheitsdoktor Guttenberg ein Sparziel von 8,3 Milliarden Euro für den Verteidigungshaushalt auf. Guttenberg legte darauf Modelle für die Aussetzung der Wehrpflicht vor und sagte: "Damit wird in den nächsten Jahren ein Milliardenbeitrag gespart, zudem Wehrgerechtigkeit hergestellt und trotzdem wird's keine Bundeswehr nach Kassenlage." Ein halbes Jahr später streicht er mit dem gleichen Argument - Aussetzung der Wehrpflicht - 5 Milliarden mehr ein statt 8,3 Milliarden weniger. Das ist die Guttenberg-Lüge, offener politischer Betrug, gegen den sein Karnevalstitel eine Fußnote bleibt. Guttenberg hat einen Grundpfeiler der Verfassung - die defensive Bürgerarmee - mit einem Hütchenspielertrick weggelogen. Ihm geht es um mehr Krieg. Und den gibt er nicht an die Uni Bayreuth zurück, wenns unangenehm wird.  ...
Hervorhebung von mir

2 Kommentare:

  1. Anonym28.2.11

    Er ist der Liebling der Gangsterelite, vor allem aus den USA.
    Selbst wenn er Heil Hi... brüllte, würde ihm vergeben

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  2. Anonym28.2.11

    Ihm geht es um mehr Krieg.
    Dann man tau.

    Irgendwo, im fremden Land
    ziehen wir durch Stein und Sand.
    Fern von Zuhaus und vogelfrei
    Hundert Mann und ich bin dabei.

    Hundert Mann und ein Befehl
    und ein Weg, den keiner will.
    Tagein tagaus
    wer weiss wohin.
    Verbranntes Land.
    Und was ist der Sinn?

    Ganz allein in dunkler Nacht
    hab ich oft daran gedacht,
    dass weit von hier der Vollmond scheint
    und weit von mir ein Mädchen weint.

    Und die Welt ist doch so schön
    Könnt ich dich noch einmal sehn
    Nun trennt uns schon ein langes Jahr,
    weil ein Befehl unser Schicksal war.

    Wahllos schlägt das Schicksal zu.
    Heute ich und morgen Du.
    Ich hör von fern die Krähen schrein
    im Morgenrot, warum muss das sein?

    usw. usw.

    Fussnote 1966 Heidi Brühl

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