16. Februar 2011

Über Sein und Schein in der OZ-Arbeitswelt

Ein Kommentator meinte:
... Der unsichere Job macht das Mutter- oder Vatersein verdammt schwer oder sogar schier unmöglich. Ein gesellschaftlicher Teufelskreis. Weder Sonntagsreden oder ein bisschen mehr Kinder- und Elterngeld vermögen diesen Trend umzukehren. Die zu großen Teilen familienunfreundliche Arbeitswelt wird zunehmend zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem. ...
Nie war das besser zu beobachten als nach dem Umsturz 1989, als innerhalb von zwei Jahren nur noch halb so viele Kinder in M-V geboren wurden als davor. Doch das nur nebenbei.











Wie passen der Kommentar und der Bericht zum Thema zu der unverantwortlichen Art und Weise der OZ, alle Monate wieder die Märchen vom florierenden Arbeitsmarkt nachzuerzählen und dafür Geld zu verlangen?
Warum vervielfältigt die OZ Monat für Monat durch und durch schöngefärbte Arbeitsmarktzahlen?
Warum weigern sich die Redaktionen nicht, die Märchen verkaufen zu lassen, um stattdessen zu schreiben, was wirklich in der Arbeitswelt los ist?
Das könnte kritischer Hochwertjournalismus werden.

1 Kommentar:

  1. Anonym16.2.11

    Familienfreundlich ist dieses Land generell nicht, da machen die skandinavischen Länder einiges vor. Die Steuern sind dort zwar höher, aber dafür gibt es BESSEREN sozialen Schutz, mal abesehen von höheren Löhnen.

    Die ständjge Kosten-Nutzen Rechnung verwurstet hier die Menschen.

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