Abfallberater: Entsorgung von Medizin-Müll nicht illegal
Bewohner in Wolgast-Nord entdeckte Kompressen, Schläuche und Spritzen in der Tonne und kritisiert Verhalten der DRK-Sozialstation. ...Mir war gestern, an meinem Fastruhetag, nur nebenbei aufgefallen, dass die Redaktion den Quatsch veröffentlicht hatte; Quatsch, da doch außer der Redaktion und dem Kritisierer ziemlich jeder weiß, dass es keineswegs verboten ist, Medizinmüll, also auch Medikamente, als Hausmüll zu entsorgen. Einziger Grund, so etwas zu veröffentlichen, kann doch nur Materialnot der bedrohlichen Art gewesen sein. Daher auch die fehlende Recherche, denn dann wären der gestrige als auch der heutige Artikel überflüssig gewesen. Doch womit dann die Seiten füllen? (Natürlich gibt es Themen genug; doch ob das auch die Redaktion weiß und dazu noch, wie man solche Themen bearbeitet? Ich zweifle daran.)
Folgerichtig stand denn auch in diesem Nachfolgeartikel:
Rainer Heidschmidt, Abfallberater bei der Ver- und Entsorgungsgesellschaft Ostvorpommern (VEO), bestätigte ...: „Diese Materialien dürfen zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden. Auch Insulin-Einwegspritzen sind im Hausmüll erlaubt.“ Generell dürften sogar Medikamente aus privatem Haushalt in die Hausmülltonne geworfen werden ...Wer nun im Onlinearchiv den Artikel von gestern nachlesen wollte, wurde hiermit beglückt:
Nicht verzagen: Haberer fragen, wenn das Onlinearchiv leer bleibt! Bei mir war das Ergebnis in ähnlichen Fällen aber nicht so schön rot eingerahmt. ;-)
AntwortenLöschenHervorhebung durch roten Rahmen von mir.
AntwortenLöschenWäre sonst weiß auf weiß nicht zu erkennen gewesen, worauf ich hinaus wollte.
Herrn Haberer fragen? Hier die Erfahrungen Manfred Peters', die den Sarkasmus in dem Satz erkennen lassen:
http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.com/2011/01/abgebrochener-mailwechsel.html