19. Januar 2011

"Unwort 2010: Euro-Rettungsschirm"

Na klar, auch die OZ berichtet über das Unwort des Jahres 2010, alternativlos. Doch es gab eine Alternative (Dank an den Finblogger). Auch beide Unwörter in einem Text zu verbreiten, wäre möglich gewesen:

Unwort 2010: Euro-Rettungsschirm

Bereits zum zehnten Mal wählten Makler, Wertpapierhändler und Analysten an der Börse Düsseldorf das Börsen-Unwort des Jahres.
Der Sieger 2010: “Euro-Rettungsschirm“. ...

Einfacher und näher an der Sache wäre es, den „Euro-Rettungsschirm“ als Notkreditlinie auf Zeit für bis über die Ohren verschuldete Staaten zu bezeichnen.
... die sich warum verschuldeten, um haufenweise Banken zu retten? 
Der Finblogger meinte dazu:
Die Börsianer haben “Rettungsschirm” m.E. nicht richtig interpretiert. Man sollte das im Sinne von Fallschirm verstehen. Der Euro fällt, aber langsamer. Er gleitet sozusagen zum Aufprall.

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