8. Januar 2011

Über Ahnungslosigkeit

Gerald Goetsch, stv. Chefredakteur, stellte der OZ per Kommentar dieses süß-saure Armutszeugnis aus:
Der reiche Mann aus China
Vize-Premier lockt Europa mit Billionen.

Viel wissen wir Europäer nicht über China. Wir kennen Sesamhuhn süß-sauer, den kleinen Kaiser und Mao Tse-tung. Träumen von der verbotenen Stadt. Staunen über Schriftzeichen und Wirtschaftswachstum. ...
Der erste Satz ist natürlich Unsinn und soll nur verdecken, dass es heißen muss: Weil wir von der OZ keine Ahnung haben, was ich China los ist, haben auch die Leser, jedenfalls die Bunkerbewohner unter ihnen, keine Ahnung.
Viele Europäer wissen sehr genau, was in China los ist und was sich daraus in Zukunft für Europa ergeben wird. Zwei Auskenner-Beispiele, kostenlos virtuell zu besuchen, führe ich in meiner Blogliste, den Wirtschaftsquerschuss und das Informationsportal Globalisierung.

Ebenso werden die Leser von der OZ über die Zustände in den USA weitgehend ahnungslos gehalten. 
Haupsächlich Nachrichten über Wahlen und Gewählte sind Thema der OZ.
Und wenn die OZ doch einmal über sich hinauszuwachsen scheint, dann wie hier beschrieben, Halbwissen verbreitend.

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