21. Januar 2011

Rätselzeitung

Politikseite:
Meuterei, Schießspiele, Feldpost: Was ist los bei der Bundeswehr? 
Mein Vorschlag an Medien wie die OZ: Einfach mal journalistisch arbeiten, statt sich von Pressemitteilungen einlullen zu lassen, um dann die Leser einzulullen, und vor allem, statt die Leser gegen Geld mit redaktioneller Ahnungslosigkeit zu drangsalieren.
Ansonsten kleiner Tipp: In der Bundeswehr ist genau das los, was in jeder Armee los ist.

Anmerkungen:

1. Dass die Post in der Bundeswehr abhanden kam oder geöffnet wurde, ist nicht erwiesen.
2. Dass gemeutert wurde, ist nicht erwiesen. Deshalb war auch gestern diese Schlagzeile eine unverantwortliche Fehlleistung, weil Vorverurteilung:
Meuterei auf der „Gorch Fock“: Guttenberg soll aufklären
 Heute berichtigt die OZ ihre Fehlleistung so:
Untersuchungsteam der Marine soll Meutereivorwürfe gegen Kadetten aufklären.
Wer als Journalist eine Meuterei nicht vom Vorwurf einer Meuterei unterscheiden kann, sollte seinen Beruf aufgeben und das Buch "Die Meuterei auf der Bounty" auswendig lernen.

4 Kommentare:

  1. Manfred Peters21.1.11

    Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat Vorwürfe zurückgewiesen, Parlament und Öffentlichkeit über den Tod eines Soldaten in Afghanistan unzureichend informiert (zu haben ) "Es wurde am Tag danach (...) die Öffentlichkeit korrekt unterrichtet", sagte der Minister am Freitagmorgen (21.01.11 mp) in Berlin. (aus FAZ.NET)
    Nur dumm, dass die gesamte Presse diese Info nicht bzw. falsch verstanden und wiedergegeben hat. Mir war übrigens der Fall von Anfang an suspekt. Wer erinnert sich noch an Bad Kleinen?
    Guttenberg macht da weiter, wo sein Vorgänger Jung aufgehört hat.
    Da er offensichtlich seine Lügen noch verschlüsselt, ist er doppelt gefährlich.

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  2. Anonym21.1.11

    Möglich, dass auch hier die Verantwortlichen die Klappe halten müssen, genauso wie bei den aktiven Nazijägern von der Polizei.
    Bloss nicht an die Öffentlichkeit kommen lassen.

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  3. Anonym21.1.11

    Gleich nebenan in der rechten Blogliste unter Telepolis unter der Überschrift
    Milit. Niederlage als Folgen übertriebener Privatisierung
    von da aus gehts weiter zu der Pressestelle
    (roter Link)
    Infos zu dem Vorfall am 17.12.2010
    21.12.2010 Unterrichtung des Paralemtes - schriftlich
    06.01.2011 Abgabe an die Staatsanwaltschaft Gera wegen d. dringenden Tatverdachts der fahrlässigen Tötung
    heute ist der 21.01.2011

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  4. Anonym22.1.11

    Ja so ist es, leider, in dieser Armee ist genau das los, was in jeder Armee los ist und das hat nichts mit dem System zu tun.
    Alle Mächtigen bisher haben über tragische Fälle geschwiegen, gelogen und das Volk verblödet.
    Alle Mächtigen, egal ob Kommunisten, Faschisten, Sozis, Grüne und weiss der Teufel was noch wollten Schweinereien vertuschen.
    Das macht wohl die Macht aus den Menschen.
    Schade, es gibt einen lieben und netten Spruch:
    Die Macht ist immer lieblos, aber die Liebe niemals machtlos.
    Das hört sich sehr schön an, nur bin ich mir ziemlich sicher, dass ich so etwas Schönes nicht erleben werde.

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