Unsere Weihnachtsgänse ziehen ihre letzten Runden1. Ich weiß nicht, wer unsere ist, denn ich habe keine Gänse und ich kenne auch niemanden, der Gänse hält. Unsere könnte auch bedeuten, dass die Landesredakteure zu Weihnachten Gänse essen werden, die noch nicht geschlachtet wurden. Nur, wer wollte das wissen?
2. Gemeint ist mit den letzten Runden (Ziehen sie wirklich immer im Kreis herum?), ohne um den bildlichen heißen Brei herumgeredet: Gänse werden jetzt geschlachtet, worauf OZ-Leser ohne den Hinweis aus der Zeitung niemals gekommen wären. Gut, dass die Leser solche Produkte des kritischen Hochwertjournalismus kaufen können! Sie könnten ansonsten dumm sterben.
Da heute Dienstag ist und Weihnachten am Wochenende, wird es übrigens höchste Zeit, die Gänse zu schlachten und zu verkaufen.
Eine ebenfalls total wichtige, kritisch hochwertige Schlagzeile bot die Greifswalder Ausgabe:
In Gustebin wird noch hausgeschlachtetWer wollte denn das wissen? Eine Frechheit, so etwas gegen Geld anzubieten.
Schwachsinn auch von dir, sich damit ernsthaft zu beschäftigen.
AntwortenLöschenEdward,
AntwortenLöschenist doch cool.
Macht Spaß zu lesen...
@Edward, dieses Blog nicht verstanden?
AntwortenLöschen@anonyme
AntwortenLöschenNoch nicht gemerkt?
Edgar will doch nur stenkern.
So ein Bericht über die Krisenmacher, Edgar, das wäre eine tolle Sache.
AntwortenLöschenDie Krise, die Krise ist eben die Krise, wir haben die Krise gut überstanden usw. usw. plappert Merkel und viele andere Volksverblöder.
Edgar, wer macht die Krise? Warum tut die Regierung nichts, um eine Krise zu verhindern.
Ackermann sagte mal zu Illner in einer Quatschrunde, dass die Politik ja die Rahmenbedingungen setzt.
Krisenmacher haben alle keine Namen, außer mal den einen oder anderen hört man ja.
Wer den Schattenmächten ans Leder will, ist in der Regel ein toter Mann (in memo. JFK, Haider, Barschel...)
Ich warte nur noch auf den Tag, dass uns kleinen deutschen Dummchen erklärt wird, die Krise kommt vom Mond.
Wetten, dass auch das einige glauben würden oder verbreiten würden?
Die Deutschen glauben schon so viel Mist.
Die Leserbriefe in der OZ mal gelesen bezüglich Castortransport?
Wer sich in Gefahr begibt, lieber zu Hause bleiben und ein Buch lesen, lieber bei den Kindern bleiben, wenn es ihr zu gefährlich ist usw.
Wir sind schon lange wieder so weit, dass wir das haben, was wir nicht wollten und viele Menschen helfen dabei mit.
Sie haben früher bestimmt auch immer gesagt, als es um diese Grenzanlagen ging: In jedem Land gibt es Regeln, an die man sich halten muss.
Kenne ich alles.
Friedliche Demonstrationen sind ein Grundrecht laut Gesetz. Andere schreiben schon: Wer sich in Gefahr begibt...selber schuld.
@anonym
AntwortenLöschenDeshalb sollte er sich trollen!
@anonyme
AntwortenLöschenWas haben Gänse mit Krise zu tun? Wer will hier wohl nur stänkern? Ich will nur, dass sich Ulli nicht verrennt. Mit Schaum vorm Mund lässt sich schlecht gut schreiben. Dabei kann er es echt gut. Zumindest im Blog.
@Edward
AntwortenLöschenGänse haben mit Krise nicht viel zu tun.
Ich nehme nur wahr, dass Sie sich zu den richtigen Sauereien nicht äussern, sondern sich über Gänseberichte hermachen.
Meinen Sie sich nicht, dass der Blogger selber weiss, was er tut und niemanden braucht, der auf ihn aufpasst, um sich nicht zu verrennen.
Aber das können Sie ja mal unter sich klären.
Wie fürsorglich Sie sind, Edward, rührend, wie Sie sich über den Blogger kümmern wollen.
Das wollen Sie doch den Lesern vermitteln, oder?
Die Masche zieht nicht, Edward, merken Sie es nicht?
Die Schlagzeilen sind charakteristisch für die OZ, im Kleinen wie im Großen und hier ein wenig lächerlich gemacht. Das will ich zeigen, denn der Qualitätsschwund ist in allen Bereichen im Blatt, die ich beabachte, vorangeschritten.
AntwortenLöschenGerade gestern hatte die OZ in einer Dachzeile (Oder war es eine Unterzeile?) Falsches an die Leser verkauft, als sie behauptete, auf den Flughäfen Europas herrsche der Ausnahmezustand. Das ist eine Ente, die die OZ nie und nimmer berichtigen wird. Das finde ich keinesfalls belustigend, auch, weil es den Eindruck erweckt: Siehste, ist überall so, geht allen so, kann man nichts gegen machen und grenzt damit schon wieder an Leserverblödung.
Die beiden Schlagzeilen oben sind mir bildlich über den Weg gelaufen. Danach suche ich nicht. Und sie sind nichts als Fingerübungen und eben Beispiele für den Qualitätsverlust auch im Kleinen.
Und noch einmal: Das schreibe ich ohne Schaum vorm Mund, auch, ohne zu sabbern.
Noch nachzutragen: Manchmal tränen mir jedoch die Augen - vor Lachen.
AntwortenLöschenOh, wie schön, das erinnert mich an meinen Grossvater. Er hat auch immer Tränen gelacht, als er Bundestag schaute, schon lange her.
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