20. Dezember 2010

"Der Tamiflu-Mythos"

Falls Sie meinen, alle Medikamente helfen, falls Sie immer noch nicht glauben wollen, dass Medien wie die OZ immer mehr zu Propagandamaschinen (Vogel-, Schweinegrippe) verkommen und falls Sie viel Zeit haben, einen gut recherchierten Artikel zu lesen (die OZ verwöhnt Sie damit ja nicht), schauen Sie hier nach:

Der Tamiflu-Mythos

Es gibt keinen Beweis, dass das Grippemittel von Roche schwere Komplikationen wie Lungenentzündungen verhindern kann. Zu diesem Befund gelangt ein Gutachterteam. Offenbar wurden Daten geschönt. ...

seit langem fragen sich Pharmaexperten, weshalb das Grippemittel Oseltamivir, sprich Tamiflu, von Roche, in Politik und Bevölkerung eigentlich so hohes Ansehen geniesst. Die verfügbaren Daten zur Arznei sind schwach. Demnach nützt das Mittel allenfalls dann zur Behandlung, wenn es bei den ersten Symptomen genommen wird. Anscheinend wurden bei Tamiflu aber selbst diese schwachen Daten geschönt, wie jetzt ein internationales Gutachterteam der Cochrane Collaboration behauptet – eines Netzwerks von Wissenschaftlern, das systematische Übersichtsarbeiten zur Bewertung medizinischer Therapien erstellt. ...

Doch nicht nur das, sondern:

Die bisher publizierten Studien fanden entweder «keine» oder «keine mit Oseltamivir in Zusammenhang stehende» schwere Nebenwirkungen. Allein in den offengelegten ersten Modulen aber finden sich zehn schwere Zwischenfälle bei neun Probanden, drei davon werden mit Tamiflu in Verbindung gebracht. Dazu passt, dass japanische Ärzte während des H1N1-Ausbruchs im vergangenen Winter speziell bei Kindern, die mit Tamiflu behandelt wurden, gehäuft psychotische Zustände feststellten.
Für wie viel Geld hortet die Regierung des Armenhauses Deutschlands Tamiflu? Fragen Sie Ihren Redakteur des Vertrauens, für fast 21 Euro im Monat Ihr gutes Recht.

1 Kommentar:

  1. Anonym21.12.10

    Schlimm, schlimm!
    Heisst es nicht: zu allerst nicht schaden?

    Was erhalten die Kinder, die dann gehäuft an psychotischen Zuständen leiden?!
    Die Pharma hat auch dafür wieder die Pillen parat, Ritalin oder Olanzapan oder, oder oder....
    So bleibt der Kreislauf geschlossen.

    Ich habe jetzt erst einmal keine Lust mehr. Es ist ja bald Weihnachten und es lont eh´ nicht.
    Da fällt mir der Spruch von Einstein ein:
    Es gibt zwei Dinge auf der Welt, die unendlich sind, das Universum und die menschliche Dummheit, wobei er sich bei dem Universum nicht ganz sicher war.

    Trotzdem habe ich auch einen Weihnachtswunsch

    Ich wünsche mir in diesem Jahr,
    mal Weihnacht wie es früher war.
    Kein hetzen zur Bescherung hin,
    kein schenken ohne Herz und Sinn.

    Ich wünsch mir eine stille Nacht
    frostklirrend und mit weißer Pracht.
    Ich wünsche mir ein kleines Stück
    von warmer Menschlichkeit zurück.

    Ich wünsche mir in diesem Jahr,
    ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
    Es war einmal, schon lang ist´ her,
    da war so wenig so viel mehr.

    gefunden bei www.festpark.de

    Mit so einfachen Worten so viel Schönes geschrieben, das hat mir sehr gefallen.

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