Zeitungsredakteure sollten mindestend drei Fotomotive vermeiden:
1. sog. Sackhalterfotos, hauptsächlich Männer, die sich (nicht einander) an den Händen halten, die wiederum vor ihren Geschlechtsteilen platziert sind.
2. Fotos, auf denen Bänder zerschnitten werden
3. Fotos von sog. ersten Spatenstichen
Alle diese Fotos sind wertlos, weil auf ihnen nichts passiert oder etwas passiert, das keinerlei Bedeutung hat.
Was haben Sie als Leser davon zu wissen, dass dieser oder jener mit einem Spaten hantierte, so wie es die OZ heute wieder einmal nach OZ-Verständnis kritisch-hochwertig zeigte?
Und nun überlegen Sie einmal, wie viel Geld Sie in einem Jahr als Abonnent für Fotohonorare ausgeben, für Fotos wie den genannten oder Fotos, auf denen Personen unkenntlich gemacht (geblendet, gepixelt) wurden, die komplett wertlos sind.
Der Text unter dem Foto ist verkehrt. Er müsste heißen: Merkel schmeißt mit Dreck!
AntwortenLöschenHabe vor einiger Zeit mal ein paar Fotos von anderen "alten Herren" gemacht:
AntwortenLöschenBrüderle in Zepkow am Gen-Kartoffel-Feld.
Allerdings, war meine Sicht auf diesen Pressetermin anders, als in der OZ oder den gängigen Blättern beschrieben.
Wir sollten uns viel öfter "live" und "vor Ort" unser eigenes Bild machen.
"Wir sollten uns viel öfter "live" und "vor Ort" unser eigenes Bild machen."
AntwortenLöschenWenn das so ist, sind seit diesem Moment Medien überflüssig geworden.
Wenn das so ist, sind seit diesem Moment Medien überflüssig geworden.
AntwortenLöschenWarum erst "seit diesem Moment?"
Leider gibt es nicht viele Sendungen, die über den TV laufen, die wirklich Hintergrund liefern.
Die Nachrichten, sei es beim ZDF, ARD oder NDR usw. sind so kurz gefasst und vermitteln den Zuschauern meist das, was die Bonzen und Konzerne vermittelt wissen wollen.
Beim NDR frage ich mich oft:
Sollen das nun Nachrichten sein oder sehe ich gerade eine Anleitung für den Gartenbau u.a.?
Von der Presse (Springer, Madsack) ganz zu schweigen.
Die Quatschrunden, keiner Rede wert.
Ich tue es mir manchmal an und Sie gehen lieber schlafen.
"Warum erst "seit diesem Moment?"
AntwortenLöschenRichtig, hätte ich schreiben müssen, spätestens seit diesem Moment, oder ab jetzt für Scribine.
Ansonsten finden sich natürlich erhellende journalistische Leistungen in manchen Massenmedien, nur eben nicht in der OZ. Ich hörte gerade eine ein Jahr alte Sendung über eine fünfjährige Überwachung eines völlig Unschuldigen. Mir fiel ein, was die OZ dazu kopiert hatte und was ich darüber berichtet hatte. Dazu kommt demnächst ein gesonderter Eintrag, der genau das bestätigt: Die OZ ist überflüssig, jedenfalls für die Leser, nicht für jene, die damit Geld verdienen und nicht für jene, die ihre Parolen vervielfältigt haben wollen, damit sie als Nachrichten verkauft werden.