Ich habe im OZ-Archiv suchen lassen. Ergebnis: Dieser Artikel aus der Rügener Ausgabe ist für andere Lokalredaktionen so stinklangweilig, dass sie ihn nicht übernahmen, obwohl sie eine Seite "
Aus der Nachbarschaft" haben, auf der allerlei Käse aus Nachbarredaktionen bildlich aufgewärmt wird.
Jelinski: „Wir wollen nicht Atom-Klo Europas werden“
... „In der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe werden zurzeit schon fünf Castoren mit Plutonium-Uran-Abfällen für den Transport vorbereiten. Die sollen im November nach Lubmin gebracht werden, habe ich aus sicherer Quelle“, sagt Jelinski. Wieder macht er mobil: „Wir wollen hier nicht das Atom-Klo Europas werden.“ Den ersten Erfolg kann das Kreistagsmitglied der Grünen schon verbuchen. Mit überwältigender Mehrheit (nur eine Gegenstimme) votierte das Inselparlament Ende der vergangenen Woche für einen von Jelinski eingebrachten Antrag. Mit klarer Botschaft: Kein atomarer Müll aus den alten Bundesländern in Lubmin. Die Inselpolitik lehnt die Castor-Transporte ab, fordert ein Katastrophenschutz-Konzept für die Region.
Hervorhebung von mir
Jelinski fürchtet nicht nur atomaren Müll aus Karlsruhe vor der Haustür. Auch Transporte aus dem Schnellen Brüter Kalkar nach Lubmin seien schon genehmigt, sagt er. ...
Auch die Kommunalpolitiker in Ostvorpommern und Greifswald sollen Farbe bekennen, den Grünen-Antrag zum Nein der Castor-Transporte auf den Tisch bekommen. „Die sind genauso betroffen wie wir Insulaner“, sagt Jelinski. ...
Ja, totaaaal langweilig und offensichtlich üüüüberhaupt nicht betroffen. Stünde ja sonst irgendetwas in der Greifswalder oder Wolgaster Ausgabe.
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