6. Oktober 2010

Petition: paritätischer Beitragsfinanzierung in der GKV beibehalten

Die OZ wird Sie nicht auf diese Petition hinweisen. Für das Regierungsblättchen ist die fast einseitige Erhöhung der Krankenkassenbeiträge längst erledigt. Außerdem ist Ruhe die erste Bürgerpflicht. Doch Sie können Widerstand leisten, indem Sie die Petition unterschreiben. Helfen Sie mit, dass Sie nicht unnötig zahlen müssen. Es ist allein zu Ihrem Vorteil:

Petition: Gesetzliche Krankenversicherung - Beiträge - - Beibehaltung der vollständigen paritätischen Beitragsfinanzierung in der GKV vom 22.09.2010

Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass der "Entwurf eines Gesetzes zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung" der Bundesregierung dahingehend geändert wird, dass die Einführung einkommensunabhängiger Zusatzbeiträge (Kopfpauschalen) für GKV-Mitglieder sowie das Einfrieren der Arbeitgeberbeiträge ausgeschlossen werden und stattdessen die vollständige paritätische Beitragsfinanzierung von Arbeitgebern und GKV-Mitgliedern hergestellt wird. ...

Nunja, eine paritätische Beitragsfinanzierung gibt es schon lange nicht mehr, aber wenigstens soll der jetzige Zustand nicht noch verschlechtert werden.

Ausreichend Hintergrund liefert nicht die OZ, wozu auch?, sondern diese Webseite.

Ganz nebenbei: Wie viele Mitglieder des Bundesstimmviehs, jene also, die für die Beitragserhöhung und den Zusatzbeitrag stimmen werden, sind in der gesetzlichen Krankenkasse? Und der Pharmaminister ist wie versichert?
Fragen Sie den Redakteur Ihres Vertrauens (sollte ein Witz sein), oder fragen Sie z.B. lieber das vorpommersche CDU-Stimmviehmitglied Matthias Lietz, denn mit solchen Kleinigkeiten gibt sich die OZ nicht ab.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google