Fast jeder Fünfte würde sofort Thilo Sarrazin wählenDas ist falsch, grundfalsch, Blödsinn, aber gefährlicher.
Thilo Sarrazin (SPD), wegen seiner Thesen zur Ausländer-Integration umstrittener Bundesbankvorstand und früherer Berliner Finanzsenator (SPD), könnte bei der Gründung einer eigenen Partei mit großem Zuspruch rechnen. 18 Prozent der Bürger können sich nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag der „Bild am Sonntag“ vorstellen, diese Gruppierung zu wählen ...Warum Sie für blanken Unsinn Geld ausgegeben haben und dazu noch manipuliert wurden, lesen Sie hier nach:
Und Katzen würden Whiskas kaufen
Was sich die OZ seit Tagen zu Sarrazin leistet, spottet fast jeder Beschreibung, passt aber gut zum Blatt. Der Umfrageblödsinn wird als passrechte Meldung verkauft wie der bis zum Erbrechen wiedergekäute Quark von der Kauflaune der Deutschen.
Zu Recht mahnen viele, z.B hier:
... Der Ton wird noch schärfer werden, die Mitmenschlichkeit wird noch mehr schwinden, die angeblich strauchelnde Integration wird immer schwieriger, immer mehr zum Verrat an den eigenen Wurzeln und zum Umsetzen einer nicht offiziell auferlegten deutschen Leitkultur. Diejenigen, die sich gegen diesen Konsens auflehnen, werden abgelehnt, werden verspottet und - ich befürchte es fast - hin und wieder verprügelt. Intellektuelles Schwein! oder Nestbeschmutzer! werden dann gern gebrauchte Floskeln sein. Und abends sitzt die Nation vorm Fernseher, Rückblicke betrachtend, Knopp lauschend, wie es damals so war, wie es damals so weit kommen konnte, damals: 1933. Sie werden entrüstet den Kopf schütteln, auch jene Jahrgänge, die noch vor Jahren gegen das Mitläufertum ihrer Eltern protestiert haben, werden da rege mit dem Kopf schlingern - wie konnten die damals nur so blöd sein, werden sie sich auf dem Sofa sitzend gegenseitig fragen. So eine finstere, dumme Zeit! Gottlob, wir haben es besser! Sind gescheiter...
Nicht zu vergessen dieser Hinweis, der auch erklären könnte, warum OZ-Zuarbeiter Sie manipulieren:
Selbstgleichschaltung der Hauptmedien auf der Stufe der Ignoranz
Die Tiraden des Herrn Sarrazin haben für die herrschenden Kreise aus der Oberschicht und oberen Mittelschicht einen angenehmen Nebeneffekt: Indem S. die Unterschichten im allgemeinen und die Zuwanderer im besonderen für tendenziell dümmer erklärt, erscheinen die Oberen spiegelbildlich als klüger. Das steht im Widerspruch zu seit längerem angestellten Beobachtungen. Im gehobenen Management wie auch im oberen Feld des Journalismus (ganz sicher nicht nur dort) grassiert Ignoranz und der Mangel an Umsicht und Differenziertheit. ...
Doch Sarrazin ist sicher noch nicht am Ende seines Gedankenweges. Er war zur Zeit der Wiedervereinigung Leiter desjenigen Referats im Finanzministerium, das die deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vorbereitete. Sicher hat er als Zahlenfetischist noch ein unendlich großes Archiv über die ehemalige DDR aufbewahrt, dass seiner Auswertung harrt. Wenn Sarrazin konsequent seine Gedanken weiterspinnt, was sind 3,5 Muslime gegen 17 Mio. ehem. DDR-Bürger? Die Schuldskala an der Verelendung des deutschen Kleinbürgers wäre aus seiner Sicht, aufsteigend: Hartz IV (West)-> Muslim-> ehemalige DDR-Bürger-> Hartz IV (Ost).
AntwortenLöschenOder Thilos Spaß an der Aufhetzung der sozial Schwachen gegeneinander.
Ein interessantes Zitat findet man auch hier:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4005/morbus-sarrazin#more-4005
Zitat:„… Wer je geglaubt hat, das Volk der Richter und Henker hätte aus seiner Vergangenheit etwas gelernt, sollte sich schleunigst einem Realitätscheck unterziehen. …“
Anm.: Dieser Kommentar ist ein Teilzitat von mir aus einem anderem Blog:
http://jostae.wordpress.com/2010/09/03/sarrazin-und-die-spd/#comments
Ich füge einen verschwundenen Kommentar eines Bloglesers ein:
AntwortenLöschenDoch Sarrazin ist sicher noch nicht am Ende seines Gedankenweges. Er war zur Zeit der Wiedervereinigung Leiter desjenigen Referats im Finanzministerium, das die deutsche Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion vorbereitete. Sicher hat er als Zahlenfetischist noch ein unendlich großes Archiv über die ehemalige DDR aufbewahrt, dass seiner Auswertung harrt. Wenn Sarrazin konsequent seine Gedanken weiterspinnt, was sind 3,5 Muslime gegen 17 Mio. ehem. DDR-Bürger? Die Schuldskala an der Verelendung des deutschen Kleinbürgers wäre aus seiner Sicht, aufsteigend: Hartz IV (West)-> Muslim-> ehemalige DDR-Bürger-> Hartz IV (Ost).
Oder Thilos Spaß an der Aufhetzung der sozial Schwachen gegeneinander.
Ein interessantes Zitat findet man auch hier:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/4005/morbus-sarrazin#more-4005
„… Wer je geglaubt hat, das Volk der Richter und Henker hätte aus seiner Vergangenheit etwas gelernt, sollte sich schleunigst einem Realitätscheck unterziehen. …“
Anm.: Dieser Kommentar ist ein Teilzitat von mir aus einem anderem Blog:
http://jostae.wordpress.com/2010/09/03/sarrazin-und-die-spd/#comments
Endlich ist es (Herrn T. Sarrazin) einmal gelungen, uns, das sg. „Wahlvolk“ in „Stimmung“ zu bringen!
AntwortenLöschenDas, was uns doch sichtlich Politik- und Wahlverdrossen gemacht hat, sind doch unsere „Volksvertreter“, die den Anschluß zur Basis längst verloren haben. Sie hinterlassen doch nur noch den Eindruck, für „ihre“ Altersversorgung auf den gepolsterten Stühlen die Zeit abzusitzen.(Und das gilt für unsere gesamte Parteienlandschaft.)
Die Ohren unserer „Regierenden“ sind doch gar nicht mehr auf uns, das Volk - oder wie der neue Wortlaut heißt : „Bevölkerung“ und auch „Gesellschaft“ – gerichtet.
Unsere Stimmen, die vor 20 Jahren gemeinsam dazu aufgerufen haben:“ Wir sind das Volk!“ haben doch schon gleich nach der „ersten freien Wahl“ zur Wiedervereinigung bei unseren Parlamentariern Unwohlsein verursacht.
Schnell hat man sich wieder darauf besonnen, was die Geschichte schon vor über 2000 Jahren durch „Julius Cäsar“ die Politiker gelehrt hat: „Gib dem Volk Brot und Spiele und du kannst mit dem Volk machen was du willst!“
Das Ganze gepaart mit der Präambel von Winston Churchill: „Du kannst einem Volk jede Lüge erzählen, sie muß nur phantastisch genug sein“, hat uns doch gleich wieder „eingelullt.“
Funktionierte immerhin wunderbar, bis, ja, bis Herr Sarrazin aufgetreten ist und uns endlich bei den Ohren packte, um uns wachzurütteln aus unserer Lethargie der cäsarischen Verdummung und der angewandten wörtlichen Irreführung des Herrn Winston Churchill.
Wir sollten für Herrn Sarrazin und unsere gleichlautende Meinung wieder auf die Straße gehen – wie es uns die Franzosen jedes Jahr mehrfach vorleben – um uns erneut Gehör damit zu verschaffen: „Wir sind das Volk!“
Mein Gott, sind wir ein Volk!
Mauersegler