18. August 2010

"Wie wir leben und was wir sind"

Total langweilig hat für die Leser der OZ zu sein, dass Wolfgang Bittner den „Kölner Karls-Preis für engagiert Literatur und Publizistik“ erhalten hat. Das mag sogar sein, doch seine Rede ist keineswegs langweilig, hier nachzulesen, kostenlos. Wenn Sie die Rede gelesen haben, wissen Sie auch, warum die OZ nicht auf sie hinwies.

1 Kommentar:

  1. Anonym18.8.10

    ...trotz der ölkatastrophe im golf von mexiko sind weitere tiefseebohrungen geplant....,

    ..während die wegnahme einer frikadelle mit fristloser entlassung bestraft wird, können spekulanten zu ihrem vorteil straflos auf den bankrott von staaten wetten: Kapitalverbrechen, die von dieser gesellschaft nicht sanktioniert werden, obwohl die verbrecher, die millionen menschen in not und elend treiben, zu benennen wären...

    und wir haben dann über unsere verhältnisse gelebt

    gott im himmel, da kann man sich nur noch an den kopf fassen

    Eine bittere, aber wahre rede...

    vielleicht habe ich etwas überlesen, habs nur kurz überflogen:

    es gibt noch so viel mehr irrsinn an Mensch und Natur:

    die zunehmenden sandstürme
    (Wasserumleitungen, seen und flüsse versiegen)

    aralsee

    gern in der dritten welt, weil es da so einfach ist:

    so geht der zirkus weiter-die weltbank stellt das geld bereit, so dass monsanto seine wassersaufenden setzlinge pflanzen und die umwelt mit schädlingsbekämpfungsmitteln ruinieren kann

    ja, und wenn man dann diese angeblich so feinen pinkel in schlips und kragen sieht, die von allem ja nichts wissen (wollen)...
    und schwören, so wahr ihnen gott helfe (Volk schützen und schaden abwenden)
    egal, diese rede bringt es auf den punkt.

    G. Bieck

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