Noch ein Werbekampagnen-Mitmachorgan für einen Volksverblöder

Natürlich beteiligt sich auch die OZ an der unverfrorenen Werbekampagne für das Buch eines Menschen, dessen Ergüsse nicht wert sind, überhaupt wahrgenommen zu werden, was die OZ nicht daran hindert, viele seiner unflätigen Beleidigungen aus mehreren Jahren zu wiederholen:

Aufschlag eines Provokateurs

Als aktueller Bundesbank-Vorstand müsste Thilo Sarrazin (65) eigentlich genug zu tun haben, doch der SPD-Mann frönt daneben gern seiner eigentlichen Passion als Provokateur vom Dienst. Nächsten Montag stellt Sarrazin sein neues Buch („Deutschland schafft sich ab“) vor, in dem er gnadenlos mit der missglückten Einwanderungspolitik abrechnet. Bereits vor dem Erscheinen finden Vorabdrucke in der „Bild“ bzw. dem „Spiegel“ massenhafte Verbreitung. ...

Nein, das ist kein Provokateur, sondern ein Volksverblöder, den die OZ regelmäßig zu Wort kommen und sich dafür von den Lesern bezahlen lässt.

Wie nahezu vollkommen unfähig und unwillig die OZ ist, Hintergrund zu liefern, zeigt diese Auseinandersetzung mit dem Thema, die natürlich kostenlos im bösenbösen Internet zu lesen ist:

Geistesverwandtschaft, oder wie sich die Argumentationsmuster gleichen: “Die Deutschen aber schaffen sich allmählich ab“

Hier wird anhand einer Rede gezeigt, wann und wie schon einmal das Volk mit den selben Argumenten verblödet wurde, und die meisten machten mit:

“Während wir um die Jahrhundertwende noch etwa 2 Millionen Geburten im Jahre hatten, sind es heute nur noch rund 975 000.

Von etwa 36 Lebendgeborenen auf Tausend um das Jahr 1900 ist diese Zahl auf etwa 15 im Jahre 1932 abgesunken. Die Zahl der Kinder nimmt also in bedrohlichem Maße ab, das Zweikindersystem der Nachkriegszeit ist überholt, das deutsche Volk ist zum Ein-, ja zum Keinkindsystem übergegangen. [...] Nach den Berechnungen des Statistischen Reichsamts ist das deutsche Volk bei seiner heutigen Geburtenziffer nicht mehr imstande, sich aus eigener Kraft zu erhalten ..."

Quelle: Der Reichsminister des Innern, Dr. Wilhelm Frick in seiner Ansprache auf der ersten Sitzung des Sachverständigenbeirates für Bevölkerungs- und Rassenpolitik am 28. Juni 1933 in Berlin (Reichsausschuss für Volksgesundheitsdienst) 1933.

Das schrieb der OZ-zuarbeitende Kommentator:

Wer Sarrazin bei der NPD andockt, gibt dessen zahlreichen Sympathisanten die völlig falschen Ratschläge.