Ein Gesundbrunnen für LubminHätte der Autor geschrieben: Trinkbrunnen für Lubmin, wäre es noch gegangen. Allerdings hätten sich kritische Leser gefragt, worin denn die Nachricht besteht. Doch der gesamte Text ist ein typischer Fall kritischer Hochwertberichterstattung nach Art des Hauses und ließ eine schlichte Schlagzeile nicht zu:
... Mineralwasser, sagt Probst (Hochfrequenztechniker, Heilpraktiker und Bioenergetiker in einem), sei schon gesättigt und nehme deshalb keine Schlackestoffe aus den Zellen auf. Die Moleküle des herkömmlichen, mit Chemikalien versetzten Leitungswassers wiederum bildeten eine Art Klumpen, der die Zellen schlecht oder gar nicht durchdringe, was auch nicht zu deren Entschlackung beitrage. Anders, sagt Probst, verhalte sich das Wasser aus dem neuen Lubminer Trinkbrunnen. Er selbst habe diesen mit einem Gerät eigener Entwicklung versehen, das harmonisierend wirke.Zu Recht wollte der Leser wissen: ... ob die OZ noch im Quantenbereich zurechnungsfähig ist, oder die Gehirnzellen des Redakteurs total verschlackt sind? (Eine Antwort hat sicher der OZ-Redakteur parat.)
Der so genannte In-Former - ein mit Buchenholzpfropfen verschlossenes Edelstahlrohr - sei mit Antennen und Quarzmaterialien bestückt und direkt an der wasserführenden Brunnenzuleitung montiert. Er arbeite mit natürlichen Frequenzen im Quantenbereich und verändere die Beschaffenheit des Wassers derart, dass es die Körperzellen durchdringen und entschlacken könne. ...
Eine unverpfropfte Woche
wünscht ...
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