Aussagen kritischer Leserbriefe werden nicht nachrecherchiert, sondern einfach abgedruckt:
Zu „Köche und Kellner fehlen“ (OZ vom 19.7.): Wie viel Köche und Kellner sitzen arbeitslos zu Hause? Warum wird ein Azubi, der am 31.8. auslernt, nicht übernommen? War er bisher nur billige Arbeitskraft? Muss ein Koch oft bis zu 12 Stunden arbeiten? Warum bekommt er nur einen Arbeitsvertrag, wenn er für monatlich 20 unbezahlte Überstunden unterschreibt? Es müssten viel mehr junge Fachkräfte dahin gehen, wo sie von ihrer Arbeit leben können. Wann wacht die Politik endlich auf?
K. Weber, StralsundGenau das Thema war bereits am 7. Juli per Leserbrief im Nordkurier benannt worden (Die sind auch nicht besser.). Es ist ein Ausschnitt au dem wirklichen Leben, von dem OZ-Redakteure entweder keine Ahnung haben oder nicht haben wollen, denn es macht natürlich Mühe, solche Geschichten herauszufinden. Stattdessen wird z.B. Merkels wertloses Gequatsche gegen Geld wiedergegeben und kommentiert.
Vo ein paar Tagen sagte jemand zu mir, was für ein Skandal es sei, dass Personal in Küchen zehn Stunden am Tag arbeitet und dennoch so wenig verdient, dass es sich nicht einmal Zimmer auf der Insel leisten könne, um die tägliche Fahrerei während der Saison zu verhindern.
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