3. Juli 2010

Geschönter Arbeitsmarkt auch in den USA

Die OZ hatte es ja kürzlich gewagt, Kritik an den bis zur Unkenntlichkeit geschönten Daten über die Arbeitslosigkeit in D an die Leser zu verkaufen. Dass auch in den USA geschönt wird, was die Statistik hergibt, können Sie in aller Ausführlichkeit und nicht zum ersten Mal hier (Ein hervorragendes Blog!) nachlesen.

Für jene, die nicht die Zeit haben, das alles zu lesen, hier die Zusammenfassung:

... Die drastischen "Eingriffe" bzw. "Ergebnisse der fragwürdigen Haushaltsbefragung" verzerren die Statistik. Für Juni waren wieder mal die zur Verfügung stehenden Arbeitskräften (Civilian Labor Force) mit -652'000 und der steile Anstieg bei Not in Labor Force von unglaublichen +842'000 das probate Mittel um die Arbeitslosenzahl und die Quote zu kaschieren.Am realen Desaster am US-Arbeitsmarkt - fehlenden Jobs und den Einkommen daraus - ändert diese Statistikakrobatik al'a Münchhausen nichts. Dieser Arbeitsmarktbericht ist eine plumpe Beschönigung, leicht erkennbar bei einem entsprechenden Aufwand und deshalb sind diese Daten immerhin noch ein Hort der Transparenz (auch wegen der zahlreichen Datenreihen des BLS), im Gegensatz zu den deutschen Arbeitsmarktdaten. ...

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