Es ist nicht zu übersehen, der Usedomer Lokalchef musste Spalten füllen, egal, wie langweilig es für die Leser wird:
Info-Politik des Zweckverbandes gerügt
Eine langwierige und anstrengende Arbeit hat ihr vorläufiges Ende gefunden. Über die Resultate gehen die Meinungen auseinander. Allerdings ist allein die Tatsache, dass gewählte Volksvertreter sich der Thematik angenommen und den Verantwortlichen „auf den Zahn gefühlt“ haben, hervorhebenswert. Ein „weiter so wie bisher“ wird es im Zweckverband Wasser/Abwasser Festland nicht mehr geben können. ...
Wissen Sie schon, worum es geht? Erst im
dritten Absatz wird erläutert, worum es geht:
Nun stellte die Arbeitsgruppe fest, dass die Einsichtnahme in bestimmte Unterlagen nicht in jedem Fall gewährleistet war. (In welchen Fällen?) dennoch summierte sie drei wichtige Ergebnisse. Erstens flossen durch die Beteiligung einer Oldenburger Firma an der PeeWa GmbH zwischen 1993 und 2009 Gewinne aus dem Territorium ab, die dem Zweckverband verloren gingen. (Wie viel?)
Zweitens wurden bei der Festlegung der Schmutzwasseranschlussbeiträge der Gestaltungsspielraum bei der Preisfestsetzung nicht zugunsten der Kunden genutzt. (Zu wessen Gunsten wurde er genutzt?)... Und drittens wurde festgestellt, dass der Stadtrat weder durch (Ex-Bürgermeister) Kanehl, noch durch seinen Nachfolger, Stefan Weigler, ausreichend informiert worden ist, um politischen Einfluss ausüben zu können. (Was heißt das?) Preiskalkulation und Gebührenbildung müssen in Zukunft transparent gestaltet werden.
Der Lokalchef ist jedoch kein Anfänger, sondern seit etwa 15 Jahren Lokaljournalist.
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