21. Mai 2010

"Mindestens 36 Milliarden Euro für Afghanistan-Krieg"

Da die Kanzlerin gerade so ausgiebig über das Leben der Deutschen über die Verhältnisse schwadronierte und Medien wie die OZ den Quark nachplapperten, dies, um zu zeigen, wo still und heimlich Milliarden verschwendet werden:

Kriegskosten
So teuer ist der Afghanistan-Einsatz

Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist für Deutschland viel teurer als bislang bekannt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, deren Kernergebnisse manager magazin exklusiv veröffentlicht.
Nach Berechnungen der Berliner Forscher, die manager magazin exklusiv in seiner am Freitag (21. Mai) erscheinenden Juni-Ausgabe veröffentlicht, kostet die Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan Deutschland rund drei Milliarden Euro pro Jahr. Dieser Betrag steht in deutlichem Gegensatz zu den Angaben des Bundesverteidigungsministeriums, das die deutschen Einsatzkosten in Afghanistan für das laufende Jahr auf gut eine Milliarde Euro beziffert. ...
Insgesamt, so das Deutsche Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), dürfte die Beteiligung am Afghanistan-Krieg die Deutschen etwa 36 Milliarden Euro kosten. Dabei unterstellen die DIW-Forscher ein vergleichsweise optimistisches Kernszenario: Die derzeitige deutsche Truppenstärke von bis zu 5350 Mann genügt danach, um das Land so weit zu stabilisieren, dass die Bundeswehr 2013 mit dem Abzug beginnen kann. Auch ein pessimistisches Szenario hat das DIW durchgerechnet: In diesem Fall müssten die deutschen Truppen in Afghanistan verdoppelt werden, der Abzug könnte erst 2020 beginnen. Unter diesen Bedingungen würden sich auch die volkswirtschaftlichen Kriegskosten in den kommenden Jahren rund verdoppeln. ...

Auch hier und hier nachzulesen.

2 Kommentare:

  1. Anonym21.5.10

    Und wer fragt die Bevölkerung, ob sie das überhaupt will?!

    Reinste Regierungswillkühr.

    So ist das, wenn sich die Regierung von den Amis abhängig macht.

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  2. Anonym21.5.10

    Aber für Konjunkturprogramme und einen öffentlich geförderten Arbeitsmarkt, da ist kein Geld da.

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