Ein schönes Beispiel kritischen Hochwertjornalismus nach Art des Hauses:
Schon im Anriss entschuldigt die OZ die Vorwahlmärchen von Parteien, indem sie vorgibt, die Politiker wollten das Beste, könnten es nun aber nicht erreichen. Die Lage sei nicht danach.
Nur so nebenbei: Wer im Sommer 2009 immer noch nicht wusste, wie die Lage wenige Monate später sein wird, kann nicht ernst genommen werden.
Warum ausgerechnet die Leser die Frage beantworten (Warum wird sie ihnen denn sonst gestellt?) und dafür auch noch bezahlen sollen, gehört mittlerweile zum normalen Redaktionsalltag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.