11. März 2010

Greifswalder Zeitung verstieß gegen Pressekodex

Warum der Deutsche Presserat dem Blatt einen Hinweis gab? Vielleicht, damit Redakteure aus Fehlern lernen.
Einfach hier nachlesen, unabhängig davon, ob nun jemand für oder gegen die Umbennung der Greifswalder Universität ist.

Unverschämt ist die Meinung des Lokalchefs:

Zudem wies er (Strukturbenjamin) darauf hin, dass es nur ein Hinweis, keine Rüge sei und sie sich auch nicht auf alle kritisierten Teile des Artikels bezöge.
Und das heißt was? Ist nicht so schlimm? Das heißt vor allem: Jawohl, wir haben gegen den Pressekodex verstoßen. Den Verstoß zu verniedlichen, passt gut zu dem Mann und zur OZ.

Dazu passend noch dieser inzwischen gelöschte Twitterverkehr zwischen dem Sturkturbenjamin und dem Fleischervorstadtblogger über den Pressekodex. Besonders bedrückend, weil Selbstüberschätzung mit Arroganz verpaart ist:

Man kann nicht einfach irgendeine VÖ (Veröffentlichung) in die Welt setzen!
Doch, Strukturbenjamin, nicht nur man kann. Die Greifswalder Zeitung hat es mehrfach bewiesen, zuletzt am Wochenende, geschrieben vom Lokalchef persönlich. Anspruch und Wirklichkeit haben hier nichts miteinander zu tun.

1 Kommentar:

  1. Anonym11.3.10

    Verniedlichen tun sie doch alle.

    Sicher wurde gestern beim Sozialausschuß, mit den Fragen an den Geschäftsführer der ABS, auch alles verniedlicht!

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