17. März 2010

Das böseböse Internet

Das Internet ist die größte Gefahr für Verlage, die gedruckte Zeitungen verkaufen. Deshalb ist es in der OZ zumeist das böseböse Internet.
Das stand nicht in der OZ:

Katastrophen 2.0
"Leute, mir geht's gut"

Bei Katastrophen wie dem Erdbeben in Chile organisiert sich Hilfe über das Netz. Warum das Netz bei Katastrophen so erfolgreich ist und über welche Kanäle sich die Chilenen noch informierten ...
Wieso ist das Internet in Katastrophensituationen als Kommunikationsmittel so geeignet?

Ursprünglich wurde das Internet unter militärischen Gesichtspunkten entwickelt. Das US-Verteidigungsministerium wollte eine Kommunikationsinfrastruktur entwickeln, die auch in Fällen schwerer militärischer Zerstörung weiterhin funkionsfähig sein sollte. Und deshalb lässt sich das auf heutige Katastrophenszenarien übertragen, weil die Leistungsfähigkeit des Netzes durch die dezentralen Knotenpunkte auch bei Zusammenbrüchen in Teilen bestehen bleibt. Fällt also ein Server aus, springt ein anderer ein. Dazu kommt eben noch der mobile Internetzugang über PDAs, kleine tragbare Computer mit mobilem Internetzugang, die von der materiellen Infrastruktur vor Ort unabhängig sind. In dem Moment komme ich nach draußen, da kann ich etwas raus schicken und wenn es nur eine Twitternachricht ist. Die wird wiederum von anderen aufgegriffen und so weiter verbreitet. ...

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