23. Februar 2010

Umfragen und Pressekodex

Wie hält es die OZ in Sachen Umfragen im Zusammenhang (Ohgott, schon wieder ein Zusammenhang! Sie ahnen schon, was kommt?) mit dem Pressekodex? Ein Beispiel:
Bürger gegen Kopfpauschale:
Die vor allem von der FDP geforderte Kopfpauschale zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen wird von 80 Prozent der Deutschen abgelehnt. Das geht aus einer Umfrage der Institute Faktenkontor und Toluna hervor.
Das können Sie glauben oder nicht. Ich glaube es nicht.

Nun zum Pressekodex:

Richtlinie 2.1 - Umfrageergebnisse
Bei der Veröffentlichung von Umfrageergebnissen teilt die Presse die Zahl der Befragten, den Zeitpunkt der Befragung, den Auftraggeber sowie die Fragestellung mit. Zugleich muss mitgeteilt werden, ob die Ergebnisse repräsentativ sind.
Sofern es keinen Auftraggeber gibt, soll vermerkt werden, dass die Umfragedaten auf die eigene Initiative des Meinungsbefragungsinstituts zurückgehen.

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