11. Februar 2010

Über spätrömische Dekadenz

Westerwelle hat dies zum Hartz 4-Urteil abgelassen:

Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.
Dazu ein Stück aus einem Kommentar:

Wenn eine derart durch und durch korrupte Partei, deren einzige Leistung bis dato massive Lobbyarbeit bzw. anhaltende Belustigung des Volkes war, nun das Wort ergreift und erneut die Abgründe ihres asozialen Habitus aufzeigt, wie tief ist dann diese Republik eigentlich gesunken? Wie kann es sein, daß z.B. eine Partei wie die Linke vom Verfassungsschutz beobachtet wurde und fortwährend diverse Spitzenpolitiker die Verfassung als solche in Frage stellen und keiner Beobachtung unterliegen? Wenn dies dazu noch Juristen tun, wiegt dies umso schwerer. ...
Was man hier sieht, ist nicht die Schrödersche soziale Hängematte, sondern tatsächlich spätrömische Dekadenz, in welcher sich die Obrigkeit auf Kosten der Bevölkerung orgiastischen Tagträumen hingibt. Was man mit dieser Partei schaut, sind Politclowns, die sich als soziale Brandstifter betätigen und mittels Halbwissen Bildung vorzutäuschen versuchen, um ihr monetär gestärktes Klientel bei Stange zu halten. Wir sehen das Aufleben aristokratischer Strukturen — die keineswegs Aristoteles Lehren folgen, gar feudaler Züge in dieser Republik. Wir sehen eine Republik am Boden, die von massiver Inkompetenz zugrunde gerichtet wird.

1 Kommentar:

  1. Anonym11.2.10

    wie kann ein AUSSSENMINISTER nur so ein dummes Zeus sagen-spinnt denn der-oder die Roemer--

    italpane

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