Er sieht die steuerzahlende Mitte zutiefst missachtet. Die verheiratete Kellnerin mit zwei Kindern etwa bekomme im Schnitt 109 Euro im Monat weniger, als wenn sie von Hartz IV leben würde. Und das sei „brandgefährlich“, weil der Leistungsgedanke mit Füßen getreten werde.Brandgefährlich ist, dass die OZ es wagt, diese Rechnung weiterzuverbreiten, ohne dass die Bunkerbewohner unter den Lesern und jene, die lieber nach unten treten als sich nach oben zu wehren, erfahren, dass falsch ist, was der Vizekanzler von sich gab. Es ist ein Beitrag, der indirekt dabei hilft, die Armen auf die Ärmsten zu hetzen. Deshalb bin ich weiterhin der Meinung, dass Westerwelle aus seinen Staatsämtern gejagt werden sollte. Wie falsch gerechnet und dieser Mist dann auch noch verkauft wird, belegt diese Nachrechnung, Bunkerbewohnern unbekannt, obwohl seit dem 12. Februar im Internet kostenlos zu kopieren (auch von der OZ), wenn die Quelle genannt wird.
Dass die OZ einerseits vor Wahlen das Abstimmritual preist und Bonzen jeden Quark absondern dürfen, andererseits den brandgefährlichen, weil Demokratie gefährdenden, Rechenfehler an die Leser verkauft, ist verantwortungslos. Denn wie soll sich ein wahlwilliger Leser eine auf Fakten basierende Meinung bilden, wenn er solche Märchen zur Meinungsbildung statt Fakten nun auch noch nach den Bundestagswahlen aufgetischt bekommt?
Mich wundert es, daß man solchen Blödsinn auch noch verbreitet.
AntwortenLöschenEs ist alles nur gezielte Meinungsmache, mehr nicht!
Mit Freibeträgen und staatlicher Aufstockung verdient ein Kellner also sogar mehr als eine Hartz iV Empfänger? Das ist ja wirklich ein Grund zum feiern!
AntwortenLöschenIst es nicht eher traurig, dass der Staat Menschen noch finanziell unterstützen muss die VOLLZEIT arbeiten? Da stimmt doch was nicht.
Und was stimmt nicht?
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