5. Januar 2010

Hintergrund, in der OZ nicht einmal gegen Geld zu erhalten

Die OZ hat als Kampfblatt für Impfpropaganda versagt, denn trotz massiver Stimmungsmache und Vollpropaganda lassen sich auch in M-V nur wenige Menschen impfen.
Die OZ versagt nun dabei - für ein Propagandablatt natürlich kein Versagen, für eine sog. Qualitätszeitung unmöglich, auch für eine selbsternannte wie die OZ - den Schweinegrippenrummel aufzuarbeiten. Damit ist sie nicht allein, wie dieser Eintrag belegt:

Im Hochwertblatt Kampfblatt OZ wird nicht einmal der erste Teil der Schlagzeile thematisiert.

Am 3. Januar konnte man in der Welt einen Artikel über den enormen Schaden einer Pandemie, die keine war, lesen. Die Autorin, Elke Bodderas, sieht die Hauptschuld der Schweinegrippe-Hysterie bei WHO-Chefin Margaret Chan, die H1N1 viel zu früh als Pandemie deklariert hat (wir berichteten).
Was Bodderas ominöserweise jedoch nicht erwähnt: Könnten nicht auch die Medien eine klitzekleine Rolle bei der Verbreitung von Angst gespielt haben? Vielleicht sogar - am Ende - auch Die Welt? Folgende kleine Collage von Welt-Headlines der vergangenen Monate sollte ein wenig zu denken geben - zumal einige Artikel darunter von einer gewissen Elke Bodderas verfasst wurden: ...

Das trifft auch auf die OZ zu, abgesehen von Teil eins der Schlagzeile, und erspart mir somit viel Arbeit.
Umfassend Hintergrund liefert auch der Spiegelfechter:

Was macht eigentlich die Schweinegrippe?

... Für die Krankheit an sich interessiert sich derweil kein Schwein - kommunale Schweinegrippe-Hotlines werden bereits mangels Nachfrage wieder eingestellt. Bei genauerer Betrachtung ist die Schweinegrippe sogar ein medizinischer Segen. Der relativ ungefährliche H1N1-Virus hat gefährlichere saisonale Influenzaviren verdrängt, wodurch die Zahl der Grippetoten in diesem Jahr wohl ein historisch niedriges Niveau erreichen wird. Wenn die horrenden Kosten für die Allgemeinheit nicht wären, könnte man dieses Medienphänomen wohl getrost unter der Kategorie "Hype des Jahres" abheften. Die eigentliche Krankheit ist nicht die Schweinegrippe, sondern die Schweinengrippenpanik - sie hat zwar keine Menschenleben gefordert, aber dafür weltweit öffentliche Mittel in Richtung Pharmaindustrie umgelenkt. Der große Verlierer der Schweinegrippenpanik ist derweil die WHO. Wer einmal übertreibt, dem glaubt man nicht - bei der nächsten Pandemie werden die professionellen Hysteriker aus Genf vielleicht nicht mehr ernst genommen.
Wohin mit Pandemrix? ...
Manchmal ist das Volk doch klüger, als es sein Wahlverhalten bei Bundestagswahlen vermuten lässt.
Unbedingt lesenswert, im Gegensatz zu der Propaganda, die die OZ zum Thema veröffentlichte.

Dass das alles kostenlos nachgelesen werden kann, die Impfpropaganda der OZ dagegen von den Lesern bezahlt werden muss, sei nur erwähnt.

Und hier ein Thema, das die OZ aus guten Propagandagründen den Bunkerbewohnern vorenthält:

... Um es deutlich zu sagen: Wir bezweifeln nicht, dass die Schweinegrippe tödlich verlaufen kann. Wir gehen auch nicht davon aus, dass alle in Zusammenhang mit der Impfung bekannt gewordenen Todesfälle tatsächlich durch diese verursacht wurden. Aber wir fordern eine unvoreingenommene kritische Bewertung, die nicht den Eindruck einer Verharmlosung hinterlässt. Die unterschiedlichen Maßstäbe bei der Bewertung möglicher Folgen der Virusgrippe und der Impfung erinnern daran, dass eine Trennung von zulassender Behörde und Pharmakovigilanz immer noch aussteht (vgl. a-t 2007; 38: 17-8). Nur wenn diese Aufgaben bei voneinander unabhängigen Behörden liegen, lässt sich ein interner Interessenkonflikt vermeiden. Schließlich muss derzeit dieselbe Behörde eine getroffene Zulassungsentscheidung wegen beträchtlicher unerwünschter Wirkungen eventuell in Frage stellen, was als Indiz für eine schlechte Zulassungsentscheidung angesehen werden könnte. Und welche Behörde will diesen Vorwurf durch eigene Aktivität bei der Risikoaufklärung auch noch fördern?

Dazu passt dies:

Pandemie-Impfung: Bisher 53 Todesfälle - Nachlässigkeiten des PEI?
 
Bis zum 10. Dezember 2009 wurden insgesamt 53 Todesfälle nach der Pandemie-Impfung bekannt. Davon sind 48 Fälle in der Online-Datenbank des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), verzeichnet, weitere 5 Fälle wurden über die Presse bekannt. Nachfolgend eine Auflistung der Ungereimtheiten und Kritikpunkte am Umgang des PEI mit den Todesfällen: ...

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