Spalte um Spalte füllten OZ-Redakteure mit
Animationstexten, mit denen sie Informationen ersetzte.
Dieser Skandal war nur eine kurze Meldung wert:
Jedes dritte Kind lebt von Hartz IV
(Gemeint ist von Arbeitslosengeld 2)
Ein Drittel der Kinder in Mecklenburg- Vorpommern und damit überdurchschnittlich viele leben von Hartz IV, während Rentner deutlich seltener als im Bundesdurchschnitt auf diese Grundsicherung angewiesen sind. Das geht aus einer Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder vom Montag hervor. Demnach erhielten in Mecklenburg- Vorpommern Ende 2007 rund 282 000 Menschen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes. Damit seien 16,8 Prozent der Einwohner (2007: 17,8 Prozent) - fast jeder sechste - auf die finanzielle Unterstützung angewiesen. Im Bundesdurchschnitt sind es 9,8 Prozent.
Ja, genau, das war die gesamte Meldung des Regierungsblättchens.
"...während Rentner deutlich seltener als im Bundesdurchschnitt auf diese Grundsicherung angewiesen sind."
AntwortenLöschenDa sollte man den Rentnern in MV schnell die Bezüge kürzen, damit wenigstens auf diesem Gebiet MV an den Bundesdurchschnit rankommt.
Hallo Anonym,
AntwortenLöschenden zweiten Abschnitt Ihres Textes meinen Sie doch hoffentlich nicht ernst.
Es ist für mich schon fatal, dass hier mit den Rentnern verglichen wird. Man hört es oft in den Medien, dass die jüngere Generation darunter zu leiden hat, weil es den Rentnern doch noch so gut geht.
Vielleicht sollte die Politik einfach das System zur Rentenversicherung ändern.
Traurig, dass jedes dritte Kind in Armut aufwächst. Mir kann niemand erzählen, dass jede dritte Familie zu faul zum Arbeiten ist. Das ist das Produkt dieser deutschen Politik, die sich von der Globalisierung, von einem einheitlichen Europa so viel versprach. Deutschland wird das Armenhaus und in vielen Bereichen liegt es jetzt schon ganz weit unten.
Diese Politik lässt ihr Volk verarmen und bedient nur die obere Minderheit.