30. Dezember 2009

Schuldverschiebung

In der OZ online zu finden:
Produktion von Impfstoff geht planmäßig weiter
Klar, erhielt doch der Hersteller eine Abnahmegarantie, von der OZ-Leser nichts wissen.
... Deutschland hatte insgesamt 50 Millionen Impfdosen bestellt. Die Gesundheitsminister der Länder wollen angesichts geringer Impfbereitschaft offenbar aber nur die Hälfte davon abnehmen.
Ahnungslose Bonzen haben den Schaden angerichtet, indem sie sich einen Knebelvertrag aufschwatzen ließen und indem sie die Schweinegrippe wider alle Mahnungen völlig überschätzten. Genau diese Leute versuchen nun, vom Schaden abzulenken und die Misere jenen in die Schuhe zu schieben, die sich nicht impfen ließen. Die Schuld für Hunderte Millionen Steuergeld, die sinnlos ausgegeben werden, sollen jene tragen, die sowohl darauf pfeifen, was ihnen Bonzen und Medien einzureden versuchen und die sich nicht am Großversuch zur Erprobung des Impfstoffes beteiligen wollten. An dieser Schuldverschiebung beteiligt sich die OZ mit der kopierten Meldung. Die Chefredaktion merkte nicht einmal, dass die OZ auf diese Weise eine große Zahl ihrer Leser als Sündenböcke darstellt. Diese Unverschämtheit würde ich mir nicht gefallen lassen.

Im selben OZ-Onlineauftritt steht allerdings auch:
Länder wollen Impfstoff-Menge neu verhandeln
Die Gesundheitsminister der Länder wollen nur die Hälfte der 50 Millionen bestellten Dosen des Schweinegrippe- Impfstoffs Pandemrix abnehmen. Bei einer einmaligen Schutzimpfung pro Person reiche diese Menge aus ...
Einmal abgesehen davon, dass solch ein Widerspruch (zu wenige Impfwillige/eine Dosis reicht) natürlich keinem Kopierer in der OZ auffällt (und zeigt, dass die Leute überflüssig sind, denn ein Computer bekommt das mittlerweile auch hin), belegt diese Meldung einer Nachrichtenagentur ausreichend eindeutig, dass die bisher Geimpften an einem Großversuch teilnahmen, denn erst musste zwei Mal geimpft werden, nun nur noch ein Mal.

Die Hersteller können angesichts der Abnahmegarantie ruhig schlafen, die Ministerialbonzen müssen um Vertragsänderung betteln, wenn die Herstellervertreter geruhen, ausgeruht zu sein. Nichts davon erfahren Sie aus dem Impfpropaganda-Blättchen OZ.

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