1. Dezember 2009

Hochschulthema

Jaja, da hatten Studenten u.a. wegen der schlechten Studienbedingungen protestiert. Die OZ hat ein paar Mal darüber berichtet. Das wars, ein normaler Vorgang in der OZ.

Kein Wunder also, dass so etwas, wie unten beschrieben, nur anderswo passiert, nicht in M-V, stünde ja sonst in der Zeitung, die vorgibt, hier zu Hause zu sein:

An Thüringer Universitäten werden Studierende von Sozialhilfebeziehern ausgebildet. Doch die betroffenen Lehrkräfte wehren sich

Sie ist Dozentin, lehrt an einer deutschen Universität - und lebt von Sozialhilfe. »Ich bin Hartz-IV-Empfängerin (gemeint ist wohl Alg 2-Bezieherin)«, erzählt Heike S. Gerade mal 470 Euro im Monat bekommt die alleinerziehende Mutter für ihre Arbeit an der Hochschule. Dabei entspricht der Umfang ihrer Lehrveranstaltungen einer halben regulären Stelle. Heike S. ist kein Einzelfall. Ihre Kollegin Yvonne K. scheut sich, Hartz IV zu beantragen, obwohl ihr etwa 100 Euro zustünden. Sie will nicht ihr gesamtes Leben offenlegen. Da sie ihre Sozialversicherung selbst bezahlen muß, bleiben ihr nur 207 Euro zum Leben.

Beide Frauen sind Lehrbeauftragte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Als Selbständige halten sie Seminare und Vorlesungen. ...

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