Zweiter Versuch, den Lesern Zusammenhänge vorzuenthalten, heute auf der Landesseite:
Mess-System überwacht Greifswalder Bodden
Im Gegensatz zur
völlig verstümmelten Meldung in der Greifswalder Ausgabe wurde dieser Inhalt der Agenturmeldung wiedergegeben:
... Der dänische Energiekonzern Dong Energy will in Lubmin für rund zwei Milliarden Euro ein 16000-Megawatt-Steinkohlekraftwerk ohne Abwärmenutzung errichten. Umweltschützer und Wissenschaftler fürchten, dass sich der Greifswalder Bodden durch die Einleitung des Kühlwassers aufwärmen und damit das Ökosystem gestört werden könnte.
Eine Genehmigung für den Kraftwerksbau liegt noch nicht vor. Darüber hinaus sind in Lubmin weitere Energieprojekte mit Abwärmeemissionen geplant.
Kundige ahnen, dass die Messungen mit der geplanten Giftschleuder am Bodden zusammenhängen könnten. Es steht aber wieder nicht in der Zeitung. Das grenzt an Informationsverhinderung, die ich dem Dong-Konzern zutraue. Ein Verlag und dessen Chefredaktion, die das Produkt OZ als unabhängig und hochwertig bezeichnen, sollten sich auch in diesem Fall schämen, für so etwas Geld zu verlangen.
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