28. September 2009

Über Geschreibsel

Die OZ heute ein Hort der Langeweile. Fast alles, was nicht mit dem Nachwahlgedöns zu tun hat, ist ermüdende Veranstaltungsberichterstattung. Eine Ausnahme bildet die OZ. Sie schildert auf einem Drittel einer Seite Geschichtliches - als Tageszeitung. Sie muss sehr unter Themennot leiden (?), oder keine Ahnung haben, was im wirklichen Leben passiert.
Wie belanglos der Greifswalder/Usedomer Bericht ist und damit die seitenweise Wahlberichterstattung insgesamt, für die Sie Geld ausgaben, zeigt dieses Zitat:
Großer Jubel bei CDU-Sieger Lietz: "Ich danke den Wählern für das Vertrauen. Dieses Ergebnis macht mich sehr glücklich und ist zugleich Verpflichtung für eine gute Arbeit in Berlin", sagte er ein wenig staatsmännisch.
Das soll ein wenig staatsmännisch sein? Nichtssagender als es dieses Mitglied der zukünftigen Stimmviehherde sagte, geht es kaum noch.
Mit welchen Staatsmännern hatten die Redakteure bisher zu tun? Mit Kuli-Uli? (Ist Lietz einer? Wird er nicht Abgeordneter? Und ist Kuli-Uli nicht Abgeordneter?)

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