10. August 2009

Hintergrund: Afghanistan

Wissen das OZ-Leser?

Die Gewalt in Afghanistan hat mittlerweile ein Ausmaß erreicht wie nie seit dem Sturz der Taliban im Jahr 2001. In einer vom afghanischen Innenministerium in Zusammenarbeit mit dem Militär erstellten Karte gelten 133 von 356 Distrikten Afghanistans als hochgefährdet – die Karte stammt vom April, die jüngste Eskalation der Gewalt wurde darin noch gar nicht berücksichtigt. Auch den bisher als relativ ruhig und sicher geltenden Norden haben die Kämpfe erreicht. ...

ISAF-Kommandeur McChrystal besuchte Kundus nach Abschluss der „Operation Adler“, bei der rund 300 Bundeswehrsoldaten zusammen mit 800 Soldaten der afghanischen Armee und gut 100 afghanischen Polizisten Taliban bekämpft hatten. Die Taliban wurden vertrieben – doch sie scheinen zurückzukommen, sobald die afghanischen und internationalen Truppen wieder abgerückt sind. Trotz Erfolge im einzelnen dürfe nicht vergessen werden, dass eine Mission alleine niemals dauerhafte Erfolge erziele, warnte General McChrystal das ISAF-Kommando Nord. ...

1 Kommentar:

  1. Anonym21.8.09

    Könnte es nicht auch sein, dass sich die Taliban von der USA aufs "Kreuz gelegt" fühlt.

    Könnte es nicht sein, dass sie es nicht zulassen wollen, dass Afghanistan eine amerikanische Ölkolonie wird?

    Es werden immer mehr. Sollen das alles Terroristen sein?

    Vielleicht werden es nur immer mehr Menschen, die sich gegen die ausländischen Truppen wehren?!

    Sie wissen mit Sicherheit, dass es nur um das Öl und das Gas geht.

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