Nach langer Vorrede nennt webMoritz. de die
Acht Direktkandidaten in Greifswald,
die Mitglieder des Bundestages werden wollen.
Mein Vorschlag an die zahlenden OZ-Leser in Greifswald: Um das Sommerloch zu füllen, könnten Sie der Greifswalder Redaktion vorschlagen, diesen acht Bewerbern u.a. diese Frage zu stellen:
Wo gedenken die Kandidatinnen und Kandidaten im Bundeshaushalt für Einsparungen zu stimmen und wo sind sie keinesfalls bereit, für Einschnitte zu stimmen?
Und wenn Sie schon dabei sind, hier noch ein paar Fragen.
Sinnvoll wird das aber erst, wenn das Abstimmverhalten des Bundestagsdabgeordneten während der Legislaturperiode beobachtet würde, von wegen Dichtung und Wahrheit.
AntwortenLöschenNoch ein paar Fragen, eine gute Frage. Nun konnte ich nachlesen, dass alle Parteien, ausser die Linke in irgendeiner Form an die "Besetzung", anders kann ich es nicht nennen, in Afghanistan festhält.
AntwortenLöschenWelche Lügen uns hier aufgetischt werden. Von wegen Entwicklungshilfe!
Dieser Krieg ist eine Farce.
Ausserdem sind die Taliban insgesamt ein von den Amerikanern und Briten geschaffenes Monster, das die aus verschiedenen Stämmen zusammengesetzte Armee in den achtziger Jahren hervorbrachte. Es wurde von der CIA finanziert und vom SAS für den Kampf mit den Russen trainiert.
Aber damit ist der Heuchelei noch nicht genug. Als die Taliban 1996 Kabul einnahmen, war aus Washington kein Mucks zu vernehmen. Warum? Weil die Taliban-Führer bals einmal nach Huoston, Texas aufbrachen, wo sie als Gäste der Ölfirma Unocal freundlich bewirtet wurden.
Mit dem heimlichen Segen der US-Regierung offerierte man ihnen grosszügige Gewinnanteile von allem Öl und Gas, das man durch eine geplante Pipeline aus Zentralasien durch Afghanistan leiten wollte.
Der Deal kam nicht zustande. Doch das Projekt blieb eine dringende Priorität für Bush, der tief mit der Ölindustrie verstrickt ist.
Ein US-Diplomat damals: Die Taliban werden sich wahrscheinlich genauso entwickeln, wie einst die Saudis. Afghanistan werde zu einer amerikanischen Öl-Kolonie umgeformt werden. Es gehe dabei für den westen um Viel Geld. Natürlich sei Afhanistan nicht demokratisch und die Taliban würden auch weiterhin Frauen mit Strafgesetzen verfolgen. Damit aber können wir leben, sagte er.
Was die truppen ist Afghanistan nun wollen, sollte jedem klar sein.
Eine Schande für alle anderen Staaten, die sich an den Verbrechen der USA beteiligen.
Wer weiss, welche geheimen Absprachen die Spitzenpolitiker getroffen haben, um diese Sauereien zu rechtfertigen.
John Pilger eingeben, dann kann man den ganzen Bericht lesen.
Zum Kotzen, dass sich sämtliche Parteien (ausser die Linken) für diese Verbrechen hergeben.
Europa muss sich nicht wundern, wenn es sich den Hass des gesamten fernen Ostens auf den Hals zieht.