3. August 2009

Allianz "Kein Kohlekraftwerk Lubmin" benötigt 45000 €

Die Allianz "Kein Kohlekraftwerk Lubmin" veröffentlichte einen Spendenaufruf. Einige Zitate daraus:

Unsere Allianz bewirkte Ende 2008, dass der Investor Dong Energy über 100 Punkte nacharbeiten muss, weil die eingereichten Unterlagen unvollständig waren bzw. korrigiert werden müssen. Vorläufige Ergebnisse hier.

Im Umkreis von 40 km des geplanten Kohlekraftwerkes würden Sie im Fall eines
Kraftwerksbaues vor allem von den giftigen Kohlestaubpartikeln in der Luft direkt betroffen
sein. Wenn Sie wegen der noch intakten Natur und dem guten Seeklima zugezogen sind
oder bevorzugt deshalb bei uns Urlaub machen, so wird genau diese Spitzen-Qualität
nicht mehr gegeben sein.
Quecksilber wird in unsere Nahrungskette gelangen, die
Wasserqualität erheblich schlechter, Algenpest und sogar Krankheiten drohen.

Um unsere Lebens- und Ihre Urlaubsqualität dauerhaft zu sichern, um Ihre Existenzgrundlage im Tourismusgewerbe weiterhin zu gewährleisten, wegen unserer aller Verantwortung unseren Nachfahren gegenüber, müssen wir beweisen, dass diese Pläne nicht genehmigungsfähig sind.

Wenn Sie das Kohlekraftwerk wie wir verhindern wollen, bitten wir Sie heute um Ihre finanzielle Unterstützung!
Wir mit vielen hundert Bürgern investieren unser Geld und viel Zeit ehrenamtlich, doch qualifizierte Gutachten und kompetente Anwälte kosten viel - wir benötigen bis Ende 09 noch ca. 45.000 Euro.
Deshalb sind wir auf Ihre bürgerliche Unterstützung erneut angewiesen,
wollen wir gemeinsam unser Ziel erreichen:

Kein Steinkohlekraftwerk Lubmin!

Kleine und große Spenden bitte überweisen mit dem Stichwort:

Kosten für Gutachten und Anwälte

Konto: BI Kein Steinkohlekraftwerk Lubmin e.V.
Sparkasse Vorpommern
BLZ: 150 505 00
Kto.-Nr. 37000 1052

Ich kann es weiterhin nicht fassen, dass Steuerzahler zusätzlich Geld und Lebenszeit aufbringen müssen, um den Behörden Material zu liefern, ohne das Genehmigungen erteilt würden, deren Ergebnis eine Belastung von Menschen und Umwelt in nicht vertretbarem Ausmaß wäre.
Es bleibt für mich auch unverständlich, dass die Verantwortlichen für diese Region nichts dafür tun, Vorpommerns Umwelt zu verbessern statt die Region verschandeln und vor allem vergiften zu lassen.

Kein Thema in der OZ, der Zeitung, die hier zu Hause zu sein vorgibt und die sich als hochwertiges Produkt versteht.

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