14. Juli 2009

Was in den USA los ist

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"1,086 Billionen Dollar Staatshaushaltsdefizit"

Das heutige Monthly Treasury Statement, der Bericht zum US-Bundeshaushalt, zeigt auch für den Monat Juni 2009 ein explodierendes Staatshaushaltsdefizit an. Das Defizit aus Einnahmen und Ausgaben betrug im Juni -94,318 Mrd. Dollar, nach einem Überschuss von 33,547 Mrd. Dollar im Vorjahresmonat. Seit Beginn des Fiskaljahres am 1. Oktober 2008 haben sich in den ersten 9 Monaten -1,086263 Billionen Dollar Staatshaushaltsdefizit kumuliert. ...

Alle Ebenen der Gesellschaft in den USA sind hoffnungslos überschuldet! Laut den offiziellen Daten der US-Notenbank (FED) zum 1. Quartal 2009, betrug die Gesamtverschuldung von Staat (explizit), privaten Haushalten, Unternehmen inkl. Finanzsektor in den USA gewaltige 52,9039 Billionen Dollar bzw. 375,48% des Bruttoinlandsproduktes von nominalen 14,0897 Billionen Dollar in Q1 2009! Gemäß den Daten der FED ist von 2000 bis Q1 2009 die Gesamtverschuldung im Durchschnitt um 6,03 Dollar gestiegen um 1 Dollar Wirtschaftswachstum zu generieren! Von Q1 2007 bis Q1 2009 hat sich das Verhältnis noch weiter verschlechtert. Es waren 10,96 Dollar neue Schulden nötig um 1 Dollar Wirtschaftswachstum zu erzeugen. Diese Ineffizienz beim Krediteinsatz ist unhaltbar und die Finanzpolitik a la "Helikopter Ben" präsentiert sich als ein aussichtsloses und dilettantisches Unterfangen. Die Wirtschafts- und Finanzkrise ist eine Verschuldungskrise und sie ist durch einen Einsatz von noch mehr Schulden nicht zu lösen.

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