Die Bundesregierung verzichtet nach rund 17 Jahren Bürgerprotest auf den Ausbau der Kyritz-Ruppiner Heide in Brandenburg zum größten Übungsplatz der Luftwaffe in Deutschland. ...Ich gratuliere allen ganz herzlich und sage allen Dank, die 17 Jahre Lebenszeit und viel Geld einsetzten und das Bombodrom verhinderten.
Ich hoffe, dass der Kriegsminister und seine Taschenträger nicht noch einen letzten Trick anwenden können.
Das Entsetzliche ist, dass sich diese Bonzen herausnahmen, mehr als anderthalb Jahrzehnte gegen den rechtmäßigen Willen der Bevölkerung anzugehen, dass sie es wagen konnten, die Bürgerinitiativen zu Tode zu prozessieren, weil sie das Steuergeld haben, auch das der Mitglieder dieser Bürgerinitiativen und Zehntausender Symphatisanten.
Ich wünschte, jemand würde ausrechnen, wie viel Steuergeld so gegen das Volk verplempert wurde - nein, nicht die OZ, das wollen die gar nicht herausbekommen, würde die Seitenverfüllung bremsen.
Ich wünschte, dass die Bonzen für die Geldverschwendung zur Verantwortung gezogen werden könnten (ich weiß, ein frommer Wunsch).
Ich wünschte, der Minipräsident hätte sich nicht aus seiner Deckung hervorgewagt, um die Bürgerinitiative zu loben.
Ich wünschte, dass mehr Leute erkennen, dass es sich lohnen kann, gemeinsam gegen Bonzengequake vorzugehen. Nicht die Bonzen, sondern die Bürger wissen, was ihnen gut tut. Lassen Sie sich nicht länger durch vervielfältigtes Gequatsche veräppeln!
Ich wünsche vor allem, dass nun die Bürgerinitiativen gegen die Giftschleuder am Bodden erfolgreich sind.
Ich wünschte, die Gemeindevertreter auf der Insel Usedom kämen zur Besinnung und unterstützten die bevorstehende Klagerei gegen die Giftschleuder mit Geld, statt billige Ausflüchte zu suchen.
Ich freue mich über diese Entscheidung und sage vorraus beim Giftwerk wird es nicht so lange dauern, auch und gerade weil der Anwalt der Kläger, wenn es den nötig sein sollte, der gleiche Dr. Geulen ist.
AntwortenLöschenEs wäre schön, wenn Ihr mit den gleichen Kräften die Windkraft- Biogasanlagen-, und Atomkraftanlagengegner unterstützt.
AntwortenLöschenDann hätten wir endlich Zeit zur Partytime. Es würden viele Leute kommen, denn die hätten Zeit, weil morgens nicht mehr der blöde Wecker zu Arbeit ruft. Rauf aufs Rad und ab ins schöne Land.
Demokratie ist Klasse, doch muß sie so lange daueren? 17 Jahre für die Einsicht, daß es nicht lohnt, eine schöne Landschaft zu zerstören. Doch was kommt auf die Flieger und den Steuerzahler zu? Die Piloten müssen nach Canada oder nach Kasachstan und dafür blechen wir Steuerzahler. Tut man doch gerne - gell?
AntwortenLöschenAHOI Ruthilde
Hallo Ruthilde,
AntwortenLöschenwas kam denn bisher auf die Steuerzahler zu?:
"Millionengeschenk für die Rüstungsindustrie
Bundeswehr missbraucht Steuergelder
Mit Auslandseinsätzen ganz besonderer Art unterstützt die Bundeswehr wichtige Rüstungsexportvorhaben. Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS profitierte wiederholt von großzügiger Unterstützung durch die Luftwaffe, wenn er den Eurofighter im Ausland vermarktete. Aus Steuergeldern erbrachte die Luftwaffe Leistungen im Wert von Millionen, die vor allem der EADS zum Exporterfolg verhelfen sollten.
Im Februar 2009 fliegen vier Eurofighter der Bundeswehr nach Indien. Über 70 Mann Begleitpersonal und rund hundert Tonnen Material werden mit Transportmaschinen zum Einsatzort gebracht. Die neuen Tankflugzeuge der Luftwaffe machen die Verlegung über 8000 Kilometer erstmals ohne Hilfe von Verbündeten möglich, meldet die Luftwaffe stolz. ..."
Sie flogen zu einer Luftfahrtschau, stellten dort zwei Tage lang die Flugzeuge vor - alles auf Steuerzahlers Kosten, Kosten, die EADS tragen müsste (wären natürlich z.T. auch Steuergelder gewesen).
Hier nachzulesen:
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,7597163,00.html