Klares Bekenntnis zu Solarpark gefordert
Im Streit um den geplanten Bau des Solarparks in Neuenkirchen (auf Rügen) haben die Grünen das Wirtschaftsministerium MV zu einem klaren Bekenntnis zu dem Vorhaben aufgefordert. Der von der Juwi AG geplante Solarpark biete eine ökologisch sinnvolle Entwicklungschance für Rügen, sagte Grünen-Kreistagsmitglied Torsten Jelinski. Der Investor will auf dem früheren Raketenstandort in Moritzhagen Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von sechs bis sieben Megawatt errichten. Es sollen 20 Millionen Euro investiert werden. Dafür soll das rund 21 Hektar große Areal für die Dauer von mindestens 30 Jahren von der Gemeinde gepachtet werden. Die Liegenschaft befindet sich noch in Bundesbesitz. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben lehnt jedoch eine Übertragung der Fläche an die Gemeinde Neuenkirchen ab und plant ein öffentliches Bieterverfahren.Den Rest lesen Sie hier (Danke für den Hinweis):
... Hier könnte die größte Solar-Anlage Norddeutschlands entstehen."
Die Gemeinde hofft nun auf Hilfe aus Schwerin und hat sich an das Wirtschaftsministerium gewandt. "Jetzt bleibt es wirklich spannend, wie das Ministerium entscheidet. Der geplanten Dreckschleuder in Lubmin wurde öffentliches Interesse vom Ministerium, mit Schreiben vom 23. November 2007 auf 23 Seiten, bescheinigt und damit der Weg für das Genehmigungsverfahren frei gemacht. Jetzt steht mit dem möglichen Solarpark eine ökologisch sinnvolle Entwicklungschance für Rügen einer völlig sinnlosen Investition in Lubmin gegenüber. Ich hoffe, dass für die Entscheidung einmal nicht die kurzfristigen finanziellen Interessen in den Vordergrund gestellt werden, sondern die Wünsche der Menschen, die vor Ort leben, in die Entscheidungsfindung einfließen."
Kurze Anmerkung, Es hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, das tatum des Schreibens ist vom 16.11. 2007.
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