9. Juni 2009

Übers Heizen

Die Greifswalder Zeitung berichtete:
Stichwahl um den Seebad-Bürgermeister
Es war knapp, ganz knapp sogar: Doch am Ende der Lubminer Bürgermeisterwahl am Sonntag hatte Amtsinhaber Klaus Kühnemann von der Wählergemeinschaft "Frischer Wind" die Nase doch nicht so weit vorn, dass er sogleich als Sieger hätte gefeiert werden können. 49,96 Prozent der gültigen Wählerstimmen entfielen auf ihn und damit ein knapper Prozentpunkt zu wenig. ...
Einfach geschrieben: Kühnemann fehlte eine Stimme zur absoluten Mehrheit. Doch das so einfach zu schreiben, war dem Autor nicht möglich.

Ich erinnere daran, was die Greifswalder Zeitung am Tag vor der Wahl veröffentlichte:
Lubminer Bürgermeister sorgt für Empörung
Hat natürlich für das Wahlverhalten der Lubminer üüüüüüberhaupt keine Rolle gespielt, die einseitige Schlagzeile.
So ist die Stimmung im Seebad derzeit aufgeheizt. ...
Die OZ hat natürlich üüüüüberhaupt kein bisschen mitgeheizt.

2 Kommentare:

  1. Anonym9.6.09

    Ein Kandidat, der Bgmstr. ist, sich jedoch anmaßt, ohne Gemeinderatsbeschluß, allein bestimmen zu können, ob Baurecht erteilt wird oder nicht, ist Anmaßung und gehört abgestraft, selbst wenn der Mitbewerber von der CDU gestellt wird !
    Norbert Kühl

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  2. Anonym9.6.09

    Genau solche Aussagen kommen dann zu Stande, wenn man seine Informationen eben nur aus der OZ bezieht. Eine Stellungnahme zu den haltlosen Vorwürfen durfte der Bürgermeister nicht abgeben. Diese Wählermanipulation wird noch ein juristisches Nachspiel für die OZ haben.

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