16. Juni 2009

Der Ungenannte

Ich hatte einen Eintrag geschrieben, in dem ich mich wunderte, dass eine Person in einem Text von 227 Wörtern nicht namentlich genannt wird, auch nicht in einer Bildunterschrift, obwohl die Person in der BU eindeutig zu erkennen ist. Dazu schrieb die Person:

Lieber Autor,

hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe die OZ und auch die anderen Medien dringend und extra gebeten, auf die Erwähnung meines Namens zu verzichten!

Ich möchte zum einen nicht in den Vordergrund drängen, und zum anderen beführchte ich auch Übergriffe aus der rechtsextremen Szene.

Ich würde mich daher freuen, wenn Sie diesen Artikel wieder offline nehmen oder entsprechend berichtigen.

herzlichen Dank und entschuldigen Sie bitte dieses Geheim-Spiel. Aber mit der rechtsextremen Szene ist nicht zu spaßen...

Da ich natürlich aus der Nichtnennung die falschen Schlussfolgerungen zog, habe ich den Eintrag gelöscht.

Nachtrag, 18. Juni:

Verwunderlich ist neben der Tatsache, dass es Sebastian Jabbusch nicht stört, dass webMoritz.de seinen Namen nennt, vor allem, dass die Greifswalder Zeitung heute seinen Namen doch noch nennt und zwar in einer Art "Richtigstellung" auf Seite 9.:
Es waren keineswegs die Texte von Ernst Moritz Arndt, die die Polizei veranlassten am Montag vor der Mensa einzuschreiten (OZ vom Dienstag). ... Sebastian Jabbusch, er ist auch studentischer Senator, hatte mehrere Stunden aus Texten des Namenspatrons der Uni gelesen ...

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