Meine Hochachtung für Herrn Sellering. Er hat, was viele Politiker nicht mehr haben, noch Interesse an Wahrheiten und sieht nicht nur schwarz und weiss. Ich bin auch in der DDR aufgewachsen, auch ich habe einen kritischen Blick auf viele Dinge gehabt und habe das System manchmal verteufelt und trotzdem war nicht alles schlecht. Warum kann der eine Staat nicht vom anderen lernen oder richtiger zwei unterschiedliche Gesellschaftformen? Weil wir bei der Presse sind: ich sehe keinen großen Unterschied. In der DDR wurde auch alles beschönt, was keiner mehr glaubte. Ist das heute anders? Wenn ich manchmal die OZ lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wie hier die Leute verblödet werden sollen. Und auch Mitarbeiter der öffentlichen Ämter oder Behörden müssen schön die Klappe halten, ansonsten geht es denen übel. Bürger, die einen kritischen Blick auf bestimmte Dinge haben, werden in ihrer Existenz bedroht. Ich erinnere nur an ein Bürgerschaftsmitglied der Grünen und an den ekelhaften Leserbrief des Axel Hochschild. Der Schiessbefehl an der Grenze war wirklich menschenfeindlich, die Feindbilderprägung gegen den Westen ebenfalls unmenschlich, aber es gab keine Tafeln, die brauchte man nämlich nicht, es gab kostenlose Krippen- und KITA-Plätze, es gab eine hoch qualitative Bildungspolitik, die man heute aus Finnland kopieren möchte, die aber den Ursprung in der DDR hatte, ich habe keine Menschen in Mülltonnen nach etwas Brauchbaren suchen gesehen, es gab keine Drogen, es gab keine Nazis so wie heute, die frei auf der Strasse herumspazieren dürfen, die von der Polizei noch geschützt werden. Liebe Omi, lieber Opi, seid froh, dass Ihr das nicht mehr erleben müsst. Es gab sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder. Es gab keine Arbeitslosigkeit. Es gab keine Obdachlosen. Es gab keine Schulabbrecher. Jeder bekam eine Lehrstelle und anschließend eine Arbeit. Ich musste mir auch nicht solche Sorgen machen, dass meine Kinder überfallen oder verschleppt werden. Nun kann jeder denken, wie er will. In der DDR gab es die Stasi, ekelhaft, aber in den Behörden funktioniert der heisse Draht auch heute. Politik wird immer von Menschen gemacht und wie der Herr so das Gescherr, aber das kleine Fussvolk in der DDR hatte noch Respekt und Anstand und einer hat dem anderen geholfen. Heute wird das verboten, Steuerhinterziehung, wenn der Nachbar oder Freund beim Häuslebauen hilft, ekelhaft!
Hallo Lupe, wo kommen Sie eigentlich her? Ossi oder Wessi, mal ehrlich? Mag sein, dass es so ist, dass Herr Sellering hier nur Wahlkampf macht, weil er es sich mit den Ossis nicht verderben will, was mir auch völlig Schnuppe ist, weil ich höchst wahrscheinlich nicht mehr wählen gehe, weil ich keinem mehr glaube. Trotzdem sollte einer vom anderen lernen müssen, denn die DDR zu verteufeln, wäre für viele Menschen ein Schlag ins Gesicht, nicht für die Machthaber des damaligen Regimes, denn da wurden aus Politoffizieren große Kapitalisten, ich frage mich heute noch, wie das mit dem Gewissen vereinbar war, aber die hatten mit Sicherheit keins oder für Behördenmenschen, die damals schon ihre Macht ausnutzten, gebau wie heute, aber für die einfachen Leute, die an die vielen Versprechen glaubten. Eine Regierung, die ihr Volk einsperrt und Fliehende eiskalt abknallen lässt, kann auf Dauer nicht bestehen, eine Regierung, die wie damals von Übererfüllung der Pläne sprach und in den Geschäften nicht mehr allzuviel zu sehen war, ist verlogen. Die Ossis sollten nicht sehen, was es im Westen alles zu kaufen gab und möglichst kaum Westkontakte haben. Die Menschen hätten das ja auch alles haben wollen. Das zur DDR. Und trotzdem gab es Gutes. Keine Existenzängste und noch viele andere Dinge, wie in meinem vorhergehenden Beitrag erwähnt. Warum will man davon nichts wissen? Man muss nicht den Linken, die meinen, so sozial zu sein und schon so manch einen gelinkt haben, angehören, um für soziale Gerechtigkeit zu sein. Lupe, machen Sie indirekt beim Wahlkampf mit oder sind Sie neutral?
Ich habe 40 Jahre lang in der DDR gelebt, von deren Anbeginn bis zu ihrem Ende. Das schreibe ich so ehrlich, wie ich es immer in meinem Blog tue. Die Aufforderung, ehrlich zu sein, ist also unangebracht.
Dass ich kein Wahlkämpfer bin, wird erkennen, wer unvoreingenommen mein Blog liest und weiß, dass ich bekennender Nichtwähler bin.
In zwei Angelegenheiten bin ich parteiisch:
1. ich stehe auf der Seite derer, die gegen das Kohlekraftwerk am Bodden sind. 2. Ich nehme Partei für die Leser der OZ; sonst gäbe es dieses Blog nicht mehr.
Hallo Lupe, Entschuldigung! Ich wollte nicht verletztend sein. Toll, dass es diesen Blog gibt und ich wünsche mir, ich hätte mehr Zeit, alles in Ruhe zu lesen.
Hallo Lupe, Sie sind ein bekennender Nichtwähler und haben mit Sicherheit Ihre Gründe dafür. Ich habe auch absolut kein Interesse zur Wahl zu gehen, weil mein Vertrauen zu allen Parteien gen 0 ist. Nun schreiben die Grünen, wer nicht wählt, wählt die Nazis. Das will ich auf keinen Fall. Sie sind ein kluger Kopf. Darf ich Sie bitten, mich über die Folgen des Nichtwählens aufzuklären oder haben Sie vielleicht einen Tip, wo ich mich darüber informieren kann?
Meine Hochachtung für Herrn Sellering. Er hat, was viele Politiker nicht mehr haben, noch Interesse an Wahrheiten und sieht nicht nur schwarz und weiss. Ich bin auch in der DDR aufgewachsen, auch ich habe einen kritischen Blick auf viele Dinge gehabt und habe das System manchmal verteufelt und trotzdem war nicht alles schlecht. Warum kann der eine Staat nicht vom anderen lernen oder richtiger zwei unterschiedliche Gesellschaftformen?
AntwortenLöschenWeil wir bei der Presse sind: ich sehe keinen großen Unterschied. In der DDR wurde auch alles beschönt, was keiner mehr glaubte. Ist das heute anders? Wenn ich manchmal die OZ lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wie hier die Leute verblödet werden sollen. Und auch Mitarbeiter der öffentlichen Ämter oder Behörden müssen schön die Klappe halten, ansonsten geht es denen übel.
Bürger, die einen kritischen Blick auf bestimmte Dinge haben, werden in ihrer Existenz bedroht. Ich erinnere nur an ein Bürgerschaftsmitglied der Grünen und an den ekelhaften Leserbrief des Axel Hochschild.
Der Schiessbefehl an der Grenze war wirklich menschenfeindlich, die Feindbilderprägung gegen den Westen ebenfalls unmenschlich, aber es gab keine Tafeln, die brauchte man nämlich nicht, es gab kostenlose Krippen- und KITA-Plätze, es gab eine hoch qualitative Bildungspolitik, die man heute aus Finnland kopieren möchte, die aber den Ursprung in der DDR hatte, ich habe keine Menschen in Mülltonnen nach etwas Brauchbaren suchen gesehen, es gab keine Drogen, es gab keine Nazis so wie heute, die frei auf der Strasse herumspazieren dürfen, die von der Polizei noch geschützt werden. Liebe Omi, lieber Opi, seid froh, dass Ihr das nicht mehr erleben müsst.
Es gab sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder. Es gab keine Arbeitslosigkeit. Es gab keine Obdachlosen. Es gab keine Schulabbrecher. Jeder bekam eine Lehrstelle und anschließend eine Arbeit.
Ich musste mir auch nicht solche Sorgen machen, dass meine Kinder überfallen oder verschleppt werden.
Nun kann jeder denken, wie er will. In der DDR gab es die Stasi, ekelhaft, aber in den Behörden funktioniert der heisse Draht auch heute.
Politik wird immer von Menschen gemacht und wie der Herr so das Gescherr, aber das kleine Fussvolk in der DDR hatte noch Respekt und Anstand und einer hat dem anderen geholfen. Heute wird das verboten, Steuerhinterziehung, wenn der Nachbar oder Freund beim Häuslebauen hilft, ekelhaft!
Hallo Lupe, wo kommen Sie eigentlich her? Ossi oder Wessi, mal ehrlich?
AntwortenLöschenMag sein, dass es so ist, dass Herr Sellering hier nur Wahlkampf macht, weil er es sich mit den Ossis nicht verderben will, was mir auch völlig Schnuppe ist, weil ich höchst wahrscheinlich nicht mehr wählen gehe, weil ich keinem mehr glaube.
Trotzdem sollte einer vom anderen lernen müssen, denn die DDR zu verteufeln, wäre für viele Menschen ein Schlag ins Gesicht, nicht für die Machthaber des damaligen Regimes, denn da wurden aus Politoffizieren große Kapitalisten, ich frage mich heute noch, wie das mit dem Gewissen vereinbar war, aber die hatten mit Sicherheit keins oder für Behördenmenschen, die damals schon ihre Macht ausnutzten, gebau wie heute, aber für die einfachen Leute, die an die vielen Versprechen glaubten.
Eine Regierung, die ihr Volk einsperrt und Fliehende eiskalt abknallen lässt, kann auf Dauer nicht bestehen, eine Regierung, die wie damals von Übererfüllung der Pläne sprach und in den Geschäften nicht mehr allzuviel zu sehen war, ist verlogen.
Die Ossis sollten nicht sehen, was es im Westen alles zu kaufen gab und möglichst kaum Westkontakte haben.
Die Menschen hätten das ja auch alles haben wollen.
Das zur DDR.
Und trotzdem gab es Gutes.
Keine Existenzängste und noch viele andere Dinge, wie in meinem vorhergehenden Beitrag erwähnt.
Warum will man davon nichts wissen? Man muss nicht den Linken, die meinen, so sozial zu sein und schon so manch einen gelinkt haben, angehören, um für soziale Gerechtigkeit zu sein.
Lupe, machen Sie indirekt beim Wahlkampf mit oder sind Sie neutral?
Ich habe 40 Jahre lang in der DDR gelebt, von deren Anbeginn bis zu ihrem Ende. Das schreibe ich so ehrlich, wie ich es immer in meinem Blog tue. Die Aufforderung, ehrlich zu sein, ist also unangebracht.
AntwortenLöschenDass ich kein Wahlkämpfer bin, wird erkennen, wer unvoreingenommen mein Blog liest und weiß, dass ich bekennender Nichtwähler bin.
In zwei Angelegenheiten bin ich parteiisch:
1. ich stehe auf der Seite derer, die gegen das Kohlekraftwerk am Bodden sind.
2. Ich nehme Partei für die Leser der OZ; sonst gäbe es dieses Blog nicht mehr.
Hallo Lupe,
AntwortenLöschenEntschuldigung! Ich wollte nicht verletztend sein. Toll, dass es diesen Blog gibt und ich wünsche mir, ich hätte mehr Zeit, alles in Ruhe zu lesen.
Hallo Lupe, Sie sind ein bekennender Nichtwähler und haben mit Sicherheit Ihre Gründe dafür. Ich habe auch absolut kein Interesse zur Wahl zu gehen, weil mein Vertrauen zu allen Parteien gen 0 ist.
AntwortenLöschenNun schreiben die Grünen, wer nicht wählt, wählt die Nazis. Das will ich auf keinen Fall.
Sie sind ein kluger Kopf. Darf ich Sie bitten, mich über die Folgen des Nichtwählens aufzuklären oder haben Sie vielleicht einen Tip, wo ich mich darüber informieren kann?
Das Für und Wider wurde von der taz gut zusammengefasst:
AntwortenLöschenhttp://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/07/26/a0110
Ansonsten lassen Sie sich das mit den Nazis bitte von den Grünen erklären.
Entscheiden muss jeder für sich.