Blitzbesuch: Merkel wagt sich nach AfghanistanWen soll die Schlagzeile beeindrucken, mich? Lächerlich!
Wen dann, die Bunkerbewohner, die eine Lichtgestalt brauchen (Heldenhaft, den Blick nach vor gerichtet, wie sie so gern sagt (Stellen Sie sich Merkel mit Blick nach hinten vor: Sturzgefahr!)), weil sie in Bunkern leben?
Oder macht die OZ ein wenig Wahlpropaganda für Merkel? Das wird es wohl sein, denn anders kann ich mir die Schlagzeile nicht erklären, die einem Kommentar gleichkommt und deshalb nichts mit Qualitätsjournalismus zu tun hat.
Trennungsgebot verletzt: Trenne stets Meinung von Information, es sei denn, du bist OZ-Redakteur.
Warum ist es ein Wagnis für Merkel, wo sie doch scharenweise Militärs um sich hatte? Könnte es sein, dass die Militärs mit nichts anderem beschäftigt sind, als sich zu verteidigen, weil sie sonst nichts ausrichten können?
Ist es möglich, dass die Militärs keine Mittel gefunden haben, die Oberhand zu gewinnen?
Ist es ausgeschlossen, dass die sog. Verteidigung Deutschland am Hindukusch nicht stattfindet, sondern nur die Verteidigung der Truppen?
Nachtrag, 16.50 Uhr:
Die Kanzlerin hatte acht Journalisten in ihrem Tross. Nun wissen Sie, warum sie sich in Afghanistan einschleichen wollte - Wahljahr ist die Auflösung.
Es ist eine genauso blödsinnige Reise wie die ins Grönlandeis und Medien wie die OZ kriegen sich nicht mehr ein vor Berichterstattung über die mutige Angela.
Wer denkt, der wird ein Zweifler.
AntwortenLöschenWer zweifelt, der stellt Fragen.
Wer Fragen beantwortet, der macht Fortschritte.
Wer Antworten prüft, der macht Entdeckungen. Und.
Wer alles das nicht tut, der liest Zeitung.
Hier schreiben etliche Leser anonym Kommentare, aber diesen (und ein paar andere)erkenne ich sofort wieder.
AntwortenLöschenEr hat Recht.
Wohlgemeinter, kleiner Hinweis:
Noch schöner hätte der Text ohne alle "der" hinter dem Komma geklungen.