Am Sonnabend erhielt die Greifswalder Zeitung diese Pressemitteilung:
Sozialforum Greifswald schlägt Helmut Wolf für den „Silbernen Greifen“ vor
Das Sozialforum Greifswald hat den ehemaligen Verfassungsrichter Helmut Wolf für die Verleihung des „Silbernen Greifen“ vorgeschlagen. Helmut Wolf hat sich mit seinem ehrenamtlichen Engagement für die Bürgerschaftsmitglieder und Kläger gegen das Verfahren im Zusammenhang mit dem WVG-Anteilsverkauf in besonderer Weise für die Stadt und die Mieter der WVG verdient gemacht, teilten die Sprecher des Sozialforums, Bernd Biedermann und Gregor Kochhan, mit.
Im Mittelpunkt der von den Klägern geführten und von Helmut Wolf altruistisch (selbslos) begleiteten Gerichtsverfahren stand das zur Entscheidungsfindung durchgeführte Verfahren der Bürgerschaft. Gerade transparente Entscheidungen bei Privatisierungsbemühungen städtischer Einrichtungen und Betriebe sollten im Interesse der Stadt und selbstverständlich sein. Unabhängig davon, wie die Einstellung zum WVG-Anteilsverkauf als solchem ist, ein Verfahren, das die Bürger ernst nimmt, sollte öffentlich sein, so Bernd Biedermann. Um diese Öffentlichkeit des gesamten Verfahrens des Anteilsverkaufes haben sich die Kläger und damit auch Helmut Wolf bemüht, und zwar mit einem Engagement, welches weit über ein normales Engagement hinausgeht. Die Verleihung des Preises an Helmut Wolf wäre auch eine späte Wiedergutmachung für Schmähungen und Beleidigungen, die er im Zusammenhang mit der Klägervertretung erfahren musste und ein Zeichen, dass sich ehrenamtliche Arbeit in Greifswald nicht zu einem Nachteil für den Engagierten auswirkt, ergänzte Gregor Kochhan.
Die OZ hat seit dem Sommer 2008 ihre Veröffentlichung bis heute nicht richtiggestellt.
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