5. März 2009

Lesehindernis

Ein Blog- und OZ-Online-Leser schickte mir eine Mail:

Ich habe die OZ bisher sehr gerne gelesen, doch seitdem vermehrt Falschmeldungen aufgetreten sind, lese ich die OZ immer seltener. Ab und zu noch online. Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Stures Kopieren und einfügen von Zeitungartikel zu Onlineartikel. Nicht mal die Bindestriche werden herausgenommen. Das ist doch peinlich für jeden Mitarbeiter.

/"Um die Wirtschaft anzukurbeln, stellen Bund und Land Mil- lionen
zur Verfü- gung. Das Geld zu bekommen, ist nicht so einfach."//
Soso! Ist es dann schwierig? Ohne den Text zu lesen, ahne ich, wer den Vorspann verbrümmerte erfand.

/Quelle: http://www.ostsee-zeitung.de/gr/lokales_grw_33343839323539.phtml/

Nun hätte der Leser das auch der OZ schreiben können. Dass er es nicht tat, zeigt sein Misstrauen, schlecht für eine Redaktion.
Das mit den massenhaft auftretenden Bindestrichen ist schnell erklärt: Der jeweilige Redakteur kann wahrscheinlich nicht zwischen den Befehlen für Bindestrich und Trennung unterscheiden.

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