"Nach einem halben Jahr hab' ich Ja gesagt"
Peter Dämering mag es, um die Welt zu reisen, aber vor allem liebt er seine Heimatstadt. Deshalb kandidiert der einstige Peenewerker und Bauhof-Chef für die Wahl zum Wolgaster Parlament.Total wichtig muss doch sein, dass und wohin der Mann reiste, von wegen der Weltgewandtheit oder so, denn der Artikel beginnt so:
In der Veranda des orange gestrichenen Hauses weht ein Hauch der weiten Welt: Fünf Bilder hängen an der Wand. Ansichten aus Brügge, Innsbruck, Faro, von Bornholm und dem Gardasee. "Mitbringsel unserer Reisen", verdeutlicht Peter Dämering. Die vergangenen Jahre nutzte der Rentner, um mit seiner Frau Ulrike den Erdball zu erkunden. Auch in China waren sie. Doch obwohl der 67-Jährige neugierig auf die Welt ist, am meisten schlägt das Herz des "Ur-Wolgasters" für Wolgast. Deshalb hat er sich auch entschlossen, am 7. Juni auf der Liste der Linkspartei für die Stadtvertretung zu kandidieren. ...Genau! Das sind Gründe zu kandidieren und vor allem, ihn zu wählen oder nicht.
Nun sei er sicher, dass er dies könne, dass er seine Erfahrung einbringen wolle, um an einer positiven Entwicklung Wolgasts mitzuarbeiten, vor allem in den Bereichen Finanzen und Bau, sagt Peter Dämering. ...Das ist alles, was die Leser erfahren, was ihnen als Bürger blüht, wenn der Mann gewählt wird.
Vielleicht ist es wichtig zu wissen, dass dem Mann geschmeichelt werden kann:Vielleicht ist er ja unwissend; vielleicht hat er einfach nicht gefragt. Dann würde ich ihn auf keinen Fall wählen. Wer nicht einmal weiß, warum er auf Platz vier der Liste steht - entlarvend.
Ein wenig geschmeichelt hat es ihm schon, dass die Linke ihn als Parteilosen vor einer Woche auf den prominenten Platz vier ihrer Wahlliste für die Stadtvertretung gesetzt hat. ...
Warum sie das so wollen, weiß ich auch nicht genau, sagt der Senior bescheiden. ...
Ohgott, ich werde die nächsten Kandidatenvorstellungen nicht lesen, abgemacht!
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