Ist für Mehdorn der Zug abgefahren?
Der geordnete Rückzug gehört nicht zu den Vorlieben von Bahnchef Hartmut Mehdorn. Doch die Datenaffäre setzt ihn enorm unter Druck. Die Politik stützt ihn - noch. ...Eine ganze Seite benötigte die Mantelredaktion, doch des Rätsels Lösung blieb aus.
An irgendeiner Stelle wurde von Mehdorns Verdiensten schwadroniert. Unerwähnt blieb der überflüssige Versuch, die Bahn zu privatisieren.
Dazu ein Kurzkommentar, hier unter Nr. 15:
Der Überwachungsskandal bei der Bahn ist gewiss schlimm, aber was Mehdorn mit seinem Privatisierungs- und Börsenwahn mit der Bahn getrieben hat, hätte seinen Rauswurf schon viel früher gerechtfertigt. Die Bespitzelung der Bahnmitarbeiter ist Ausdruck einer Führungskultur die mit Mehdorn Einzug gehalten hat. Er setzt seine Ziele ohne Rücksicht auf Recht und Moral und vor allem auch ohne Rücksicht auf die Interessen der Menschen, seien es Bahnmitarbeiter oder Bahnkunden durch. Mehdorn ist ein typisches Beispiel für das neo-feudale Denken, dass einen Großteil der Manager bestimmt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.