10. Februar 2009

Greifswalder Zeitung erhält Fast-Gegendarstellung

Greifswalder Zeitung:
Eine Greifswald-Card könnte Kultur- und Sozialpass ablösen
Bis gestern Abend hatten die SPD und die FDP (termingerecht) sowie die Bündnisgrünen und die Linke Vorschläge zur Überarbeitung des Kultur- und Sozialpasses (KUS) an Dr. Berndt Frisch gemeldet. ...
Das zum Verständnis und nun:
Außerdem griffen die Liberalen die Idee des Familienbündnisses auf, die Familienkarte im Freizeitbad auf zwei Kinder zu erweitern, was auch die Bündnisgrünen unterstützen. Diese möchten auch die Wiedereinführung eines Essengeldzuschusses von einem Euro für Schulen und Kindergärten. 2008 hatte übrigens ihr sozialpolitischer Sprecher dagegen argumentiert, weil diese Leistung auf das Hartz IV-Geld angerechnet werde.
Der Redakteur belegte mit dieser Passage, wie wenig Ahnung er von der Materie hat.
Fast eine Gegendarstellung können Sie hier lesen:

In der Berichterstattung der Lokalzeitung wird heute in dem Artikel „Eine Greifswald-Card könnte Kultur- und Sozialpass ablösen“ unterschwellig der Eindruck erweckt, die Positionen von Bündnis90/Die Grünen in der Sozialpolitik seien beliebig - wenn nicht gar populistsich. Das Gegenteil ist der Fall. ...

Die Sache wird ausführlich erläutert und belegt auch die Ahnungslosigkeit des Redakteurs. Nur zu dumm für die Grünen, dass die OZ bereits halbwahr berichtete. Sie macht den Vertreter einer Partei schlecht. Das verlangt nach Richtigstellung in der OZ.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google